Pro:
- eigenständiges Betreuen von Patienten möglich
- fast tägliche Oberarztvisite, Chefarztvisite oft 2 mal die Woche
- sehr lehrreiche Chefarztvisiten: PJ'ler genießt hohe Aufmerksamkeit, hat Mitspracherecht und Fragen sind erwünscht; CA stellt viele Fachfragen, daher Vorbereitung (vor Allem zu den Krankheitsbildern der selbst betreuten Patienten) empfohlen
- sehr breites Patientenkollektiv in einem Maximalversorger
- Blut abnehmen hält sich durch Spritzendienst in Grenzen
- gutes Verhältnis zur Pflege
- viele Seminare inklusive EKG-Kurs (sehr empfehlenswert!), finden auch fast immer statt
- Besuch bzw. Rotation in Dialyseabteilung und Notaufnahme generell möglich
- pünktlich Feierabend
- Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel oder Parkplatz wird gestellt, Essen ist umsonst
Contra:
- eigentlich kein Contra zur nephrologischen Klinik
- keine Studientage
- Spritzendienst kommt unregelmäßig
- zwei Standorte, an die verpflichtend jeweils einmal rotiert werden muss, Standort Nord mit geringen Auswahlmöglichkeiten (Pneumologie, Infektiologie, Diabetologie)
Insgesamt ist die nephrologische Station des Klinikums Dortmund absolut zu empfehlen. Man muss allerdings auch Interesse an der Inneren Medizin mitbringen und bereit sein, sich auf das Fach (zB mit dem Herold) vorzubereiten.