Der Tag beginnt für die PJler mit Blutentnahmen und Flexülen legen. Diese können einige Zeit in Anspruch nehmen. Man muss aber keine Angst haben, klappt es mal nicht, ist es kein Drama und die Ärzte helfen einem. Danach war gemeinsam mit allen Ärzten Zugangsvisite. Im Anschluss war meistens Zeit für ein gemeinsames Frühstück. Anschließend begann man meistens mit der Stationsvisite. Dabei ist man eigentlich immer mit gegangen, durfte zum Teil selber mit dem Patienten sprechen , Anordnungen schreiben oder Untersuchungen anmelden. Fragen konnten immer gestellt werden. Den restlichen Tag verbrachte man mit Briefe schreiben, Aufklären oder bei Untersuchungen (bspw. Gastro/Kolo, Sono...) zuzugucken. Ich durfte auch selber PEGs anlegen oder Aszites punktieren.
Mir hat sehr gut das offene, freundliche, junge Team gefallen. Fragen wurden immer beantwortet, Probleme gemeinsam gelöst, Zugucken durfte man jederzeit. Ab und an wurden Prüfungsfragen vom Chef gestellt und gemeinsam erarbeitet. Briefe wurden immer noch mal besprochen und ggf. abgeändert.
Die Pflege ist noch ein recht junges Team. Wenn man nett und freundlich ist, kommt man gut miteinander klar.
PJ-Unterricht ist jede Woche Dienstags, abwechselnd Innere/Chirurgie/Ortho.
Mir hat das Arbeiten dort sehr viel Spaß gemacht!