In der Augenklinik des UKM wird man als PJler vom 1. Tag an super in das Team aufgenommen und als Teammitglied von Beginn an in den ärztlichen Alltag integriert. Es ist besonders hervorzuheben, dass keine Hilfstätigkeiten für PJler anfallen, sondern man nach einer Einarbeitung ärztliche Tätigkeiten übernimmt.
Es besteht die Möglichkeit verschiedene Stationen der Augenklinik zu durchlaufen, dazu gehören die Ambulanz, die Station, der OP und die Orthoptik. Die Länge der verschiedenen Abschnitte kann nach individuellem Interesse unterschiedlich sein und ist flexibel gestaltbar.
In der Ambulanz kann man täglich eigene Patienten betreuen. Dabei lernt man verschiedene diagnostische Methoden auszuwerten und anzuordnen, eine systematische Patientenvorstellung sowie das Verfassen von Briefen. Außerdem kann man durch die tägliche Übung den Umgang mit der Spaltlampe, Funduskopie und co erlernen.
Das Team hat immer ein offenes Ohr und es wird viel erklärt bzw. praktisch gezeigt und Rückfragen sind jederzeit möglich. Die Stimmung in der Klinik ist toll und man kann super viel aus dem Tertial mitnehmen, da man wirklich viele Aufgaben eigenständig übernehmen kann und gleichzeitig einen Einblick in das umfangreiche Patientenspektrum der Uniklinik bekommt! Ich kann das Tertial sehr empfehlen!
PS: Uns wurde als PJler immer eine Mittagspause und ein pünktlicher Feierabend ermöglicht - auch in stressigeren Phasen. :)