Habe meine Rotationen selbst organisiert (müssen, da der eigentliche PJ-Beauftragte sich nicht mal gemeldet hat und offensichtlich sein Amt eher unambitioniert ausführt^^), im Endeffekt war das aber nicht schlecht, weil ich mir 'gute' Stationen aussuchen konnte, wo man als PJler viel mitgenommen hat.
Helfen beim Blutabnehmen und Nadellegen war mehr oder weniger fakultativ - es gab eine Stationssekretärin, die sich immer freut wenn man hilft und in der ZA macht das die Pflege selbst.
Die Betreuung auf den Stationen dann war gut, man wurde immer wieder von Oberärzten mitbetreut, durfte Patienten selbst übernehmen und jederzeit Fragen stellen. Direkt organisierten Unterricht oder Weiterbildungen gab es leider nicht. Oftmals waren keine PCs zum Arztbriefschreiben frei, man hat keine Passwörter bekommen, das war alles sehr frustrierend, wenn man doch eigentlich sonst richtig mitarbeiten hätte können.... (Liegt eher an der Orga des Hauses).
in der Za hat man den Oberärtzen 'zugearbeitet' und somit gar nicht wirklich mitbekommen, was nach der allgemeinen Aufnahme passiert ist, wohin die Patienten kamen, welche Diagnostik angefordert wurde, das war recht schade. Insgesamt hat es in der ZA aber Spaß gemacht und man konnte viel helfen!
Insgesamt ok, wenn man Freizeit und Gehalt berücksichtigt passts, ansonsten gibt es schon viele Verbesserungsmöglichkeiten ;-)