Wer Lust hat bei vielen Operationen mit am Tisch zu stehen und viel Praktisches zu lernen ist genau richtig hier.
Da ich die einzige Plerin war, wurde ich fast jeden Tag in den OP zum Assistieren mit eingeteilt. Die Stimmung im OP war eigentlich immer gut und man wurde wenig ausgefragt sondern es wurde eher zwischendurch etwas gezeigt/erklärt. Die meisten OP Schwestern waren auch sehr nett und es herrschte ein kollegialer Umgang miteinander. Ansonsten war ich auf einer Station fest mit eingeplant, konnte aber rotieren wenn ich wollte . Da ich oft morgens schon in den OP gerufen wurde entfielen die typischen Pjler Aufgaben wie Blutentnahme, Flexüle legen und Aufnahmen machen oft. Wenn man aber dann doch mal einen Tag auf Station war und mitangepackt hatte wurde man mit viel Dank belohnt. In den Kreißsaal bin ich für zwei Nächte mitgegangen, was auch eine einmalige Erfahrung war!
Lehre ist einmal die Woche geplant und wenn man sich hierfür mit dem zuständigen OA abspricht klappt das auch meistens.
Mir haben die Lehrstunden wirklich sehr viel gebracht.