Ich hatte mein Tertail in drei Teile aufgeteilt. Uns wurde eingangs vom Chefarzt der Innere Medizin dort geraten je zwei Monate am Anfang auf einer Station zu arbeiten. Wir konnten danach unsere Monatsrotationen unter uns Pjler frei einteilen, was wirklich super war! Wir haben dabei darauf geachtet das pro Station je ein PJler mindestens war und das war perfekt so. Ich habe auf der Kardiologie angefangen.
Kardiologie (2 Monate)
Es war wirklich top! Ich hab mega viel gelernt, habe die Aufnahmen alleine mache dürfen, konnte jederzeit nachfragen. Man kann mit zu allen Interventionen und in die Funktionsdiagnostik wenn man möchte. In der Mittagsbesprechung stellt man seine Patienten die man aufgenommen hat selbst vor und kann, wenn man möchte auch eigene Patientenzimmer übernehmen. Man lernt viel über medikamentöse und interventionelle Therapien in der Kardiologie und man eigentlich immer jeden alles fragen. Ich durfte unter Anleitung des Chefarztes auch Kardioversionen selbstständig durchführen. Ich kann es nur jedem empfehlen.
Innere Medizin (1 Monat)
Auch super - man macht die Aufnahmen und kümmert sich um alles was der oder die Patient/innen brauchen. Man kann mit auf Visite jeden Tag und mit in die Funktionsdiagnostik. Man darf unter Anleitung der Oberarztes Aszites- und Pleurapunktionen selbstständig durchführen.
Notfallaufnahme (1 Monat)
Kann ich auch nur empfehlen. Man darf Patienten selbst sehen und vorstellen, aufnahnemen oder mit Brief entlassen. Wenn man mag, kann man auch Notarztwagen mitfahren. Auch ein tolles Team - viel gelernt!