Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Mainz
Kommentar
Das PJ Tertial im Mutterhaus in Trier hat mit sehr gut gefallen. Die Organisation der Wohnung in unmittelbarer Nähe zum Klinikum war sehr unkompliziert und hat sehr gut funktioniert. Am ersten Tag erfolgte zuerst eine Einführung mit mit Frühstück sowie die Pflichtfortblidung über Hygiene und Arbeitssicherheit. Dabei wurden alle organisatorischen Dinge geregelt und die Schlüssel und Telefone ausgegeben. Danach fand eine Führung durchs Haus statt, bei dem jeder PJ Student dem zuständigen Chefarzt vorgestellt wurde. Dann gab es ein gemeinsames Mittagessen mit allen PJlern des Hauses.
In der Pädiatrie war ich auf der Normalstation, Infektstation, Neonatologie, Intensivstation und Notaufnahme eingeteilt. Ich wurde sehr freundlich aufgenommen und konnte jederzeit Fragen stellen. Die PJler werden in den Stationsalltag integriert und können eigenständig Aufnahmeuntersuchungen machen und auch unter Anleitung Blut bei kleineren Kindern abnehmen. Dem Chefarzt ist es wichtig, dass man auch in der Visite eigene Patienten vorstellt. Neben den Stationen konnte man auch jederzeit in die Notaufnahme oder die Ambulanzen gehen. Insbesondere in der Ambulanz des Chefarztes trifft man auf viele spannende Patienten mit zum Teil auch seltenen Erkrankungen. Auf der Neonatologie wird man gern zu den U2 Untersuchungen mitgenommen, die man dann auch selbst durchführt.
Es ist auch möglich in anderer Fächer zu schnuppern die man nicht als Fach absolviert (KJP, HNO, Radio usw.)
Der PJ Unterricht fand regelmäßig statt, leider nur gelegentlich am Krankenbett, aber meistens empfehlenswert. Außerdem gab es die Möglichkeit an Fortbildungen des Klinikums teilzunehmen (IT-Einführung, Reanimation, interne Fortbildungen)
Die PJ Gemeinschaft ist im Mutterhaus sehr gut und wird auch durch vom Mutterhaus organisierte Aktionen unterstützt. Es gibt einen PJ Raum mit PCs Kühlschrank und Sofa sowie eigene Spinde. Mittagessen ist jeden Tag möglich und absolut zu Empfehlen (Bisher das Beste Krankenhausessen, dass ich gesehen habe). Der Essenszuschuss von 150€ reicht auch aus um regelmäßig noch Kuchen/Nachtisch oder ähnliches zu essen.
Das kostenlos zur Verfügung gestellte Zimmer im Wohnheim war geräumig mit kleiner Kochnische und eingenem Bad und Balkon. Im Keller gab es einen Waschraum mit kostenlosen Waschmaschinen und Trockner.
Alles in allem kann ich das PJ am Mutterhaus in Trier nur Empfehlen.
Bewerbung
Bewerbung über Uni Mainz. Organisation läuft dann über Frau Lentes imOrganisatiosnbüro sehr gut ab.