Pro:
- Man kann sich das gesamte Spektrum der Psychiatrie anschauen. Bei uns waren jeweils eine Rotation auf eine offene Station, die geschütze Station und die Sucht vorgesehen. Alles darüber hinaus (Ambulanz, Tagesklinik, EKT,...) konnte man sich in Absprache auch jederzeit anschauen.
- Ich bin auch freiwillig in die Klinik für Gerontopsychiatrie und Neurodegenerative Erkrankungen rotiert. Das kann ich jedem empfehlen, der sich halbwegs für die Thematik interessiert. Ich wurde dort sehr herzlich aufgenommen, da dort nicht so häufig PJler sind und durfte in der Ambulanz sogar eigene Patienten sehen.
- Besonders auf der Sucht konnte man als Student viel selber machen. Auf den anderen Stationen je nach Engagement. Wenn man länger auf einer Station war, konnte man auch mal eigene Patienten mitbetreuen oder Gruppentherapien leiten.
- Zunächst gab es keine PJ-Fortbildungen. Auf Nachfrage hat Herr Dr. Kölle aber super Fortbildungen organisiert, aus denen ich sehr viel mitnehmen konnte und die die einen nebenbei richtig gut aufs M3 vorbereitet haben.
- Mittagessen war immer möglich. Mit den 5€ Guthaben/Tag kann man sich in der Mensa ziemlich viel holen und ich konnte fast jeden Tag noch Süßigkeiten kaufen, um das Restgeld aufzubrauchen.
Kontra:
- Die Organisation hätte etwas besser sein können. Auf meinen Orbis-Zugang und den Schlüssel musste ich ein bisschen warten. Allerdings haben sich die Sekretärinnen um alle Anliegen immer sehr engagiert gekümmert.