Sehr angenehmes und bemühtes Team und Lernen in guter Arbeitsatmosphäre. Man darf sich sehr frei entscheiden, was man im Fokus lernen möchte.
Es gibt eine Stroke Unit, eine Station für akute neurologische Fälle, eine elektrophysiologische Untersuchungsabteilung, die Notaufnahme und eine Station mit Fokus auf Parkinson-Patient*innen. Die Krankheitsbilder, die in der Neurologie in Meißen behandelt werden sind viel diverser, als ich es von einem Krankenhaus "etwas außerhalb" erwartet hätte.
Der Arbeitsweg aus Dresden ist relativ gut machbar, mit S-Bahn und Fahrrad (ca.45 min. von der Neustadt aus).
Man wird täglich in die Visiten eingebunden und kann sehr ungezwungen Fragen stellen und mitdiskutieren. Es gibt täglich eine Röntgen-Konferenz, in der Bildgebungen interdisziplinär besprochen werden. Man kann sich in der Aufnahme von Patient*innen, Untersuchungen, Briefe schreiben und Liquorpunktionen einbringen und wird sehr wertschätzend eingebunden.
Alle haben sich viel Zeit genommen, zu erklären und Feedback zu geben, was für dem Lernprozess sehr gut und angenehm war.
Wir waren zu zweit als PJler dort, was ziemlich gut funktioniert hat und man sich absprechen konnte, ohne dass zuviele Studierenden aufeinmal da waren.
Alle zwei Wochen gibt es einen PJ Unterricht zu unterschiedlichen Themen, aus verschiedenen Fachgebieten und mittwochs fand immer eine Fortbildung für und von den Ärzt*innen der Neurologie statt.
Insgesamt eine sehr gute Betreuung und eine schöne und lernintensive Zeit.
Ein sehr zu empfehlendes Tertial!