Ich war für einen Monat auf der Onkologie - Gyn Station. Ich wurde gleich herzlichst von allen aufgenommen und mir hat man am Anfang alles gezeigt, was meine Aufgaben sind. Falls ich etwas nicht verstanden habe, konnte ich immer mit den Ärzten dort reden und es wurde super erklärt. Als KPJler hat man ein Telefon auf der Station. Falls es mal OPs gibt, in denen sie einen Assistenz brauchen, wurde man angerufen. Wir waren aber leider 3 Studenten insgesamt auf derselben Station: 2 Famulanten und 1 KPJler, was für eine kleine Station ziemlich viel ist. Nach der Visite findet eine Morgenbesprechung statt, in der öfters ein knapp 2 Min Vortrag von jemanden abgehalten wird. Anscheinend kann man auch einen Sectiodienst mitmachen.
Aufgaben:
- Patienten aufnehmen, internistischen Status, schriftlich dokumentieren und der zuständigen Ärztin übergeben
-schwierige Leitungen und Blutabnahmen (waren nicht so viele da die Pflege sehr gut stechen konnte)
-Port anstechen ( am Anfang geht einer der Ärzte oder Turnus mit und schaut zu und erklärt alles)
-Portnadel ziehen (sie tun vorher mit Heparin blocken)
- Chemo in Aufsicht eines Arztes anhängen
-Aufklärungen
-Ambulanz: leider sehr viel los! Die meisten Famulanten versammeln sich dort und man findet leider dann kein Platz mehr
-Terminambulanz: je nach Arzt kann man mal eine Spiegelung machen aber die meiste Zeit hockt man und schaut zu
-OP: Hacken halten, je nach Arzt zunähen,
Die Pflege ist total lieb und hilft einem wenn man mal etwas nicht finden sollte. Auch die Ärzte dort sind sehr nett.