Ich kann mich den vorherigen guten Bewertungen nur anschließen.
Man rotiert im Innere Tertial jwl. 4 Wochen in die Kardio, intern. ZNA, Onko und Gastro. Man kann zusätzlich nach Absprache in die intern. Intensivstation rotieren.
Die Stationsabläufe und Aufgaben wurden in vorherigen Berichten bereits ausführlich beschrieben, bitte dort nachlesen.
Man ist im ganzen Haus als PJ willkommen. Anders als in anderen Häusern muss man nur BE/ Viggos übernehmen, wenn die zuständigen MFA der Station nicht da sind, man kann aber natürlich jederzeit üben. Auf der ein oder anderen Station wird natürlich trotzdem gerne ausgenutzt, dass man gut Blut abnehmen kann, man sollte dann selbst darauf achten, dass es im Rahmen bleibt...
Es gibt täglich PJ Unterricht von verschiedenen Fachrichtungen, dieser ist unterschiedlich gestaltet, aber meist praktisch/ Prüfungs orientiert und absolut lohnend. Der Unterricht wird in den meisten Fachrichtungen von den Chefärzt*innen gehalten (!)
Als PJ hat man einen eigenen Spind im PJ Raum, Arbeitskleidung wird gestellt. Im PJ Raum gibt es einen Arbeitsplatz mit PC mit Orbis und Drucker, sodass man auch von hier arbeiten kann. Es gibt aber auch auf jeder Station PC Arbeitsplätze für PJs. Außerdem gibt es im PJ Raum für die Pausen Sofas, eine Mikrowelle, Kühlschrank, Kaffeemaschine...in den letzten Jahren waren meist um die 10-20 PJ und PA gleichzeitig im Haus, sodass eine tolle Gemeinschaft entsteht. In der Mensa gibt es Frühstück und 11- 14:30 h Mittagessen. Das Essen ist ist preislich (ab 3, 50 Euro) und qualitativ in Ordnung und es gibt immer ein vegetarisches Menü.
Es gibt für PJ keine Zeiterfassung, man hat feste Arbeitszeiten (7:45- 16:15 h), kann sich diese aber meist selbst einteilen mit Stationsarbeit/ Funktion/ PJ Unterricht/ Selbststudium.
Es gibt ein neu gebautes Wohnheim direkt neben dem Klinikum, in dem man über das KH ein Apartment mieten kann. Jedes Apartment hat eine Küchenzeile + Bad + Balkon +ggf. + Stellplatz. Das kleinste Apartment kostet 450 Euro - recht teuer, für HN aber realistisch.
Ich würde ein Innere Tertial im Klinikum am Gesundbrunnen uneingeschränkt empfehlen.
Bewerbung
Ãœber die Uni Heidelberg, circa 6 Monate im Vorraus