- Gute Organisation durch das Sekretariat
- Eine Chirurgie: AChi + UChi gemischt + Chi. Notaufnahme
Positiv: Gehalt, Studientag, nicht so viel los/ kleines Haus
Negativ: Belegärzten assistieren (Wirbelsäulen-OPs), das kostenlose Essen ist schlecht, wenig Unterricht, kleines Haus = wenig Abwechslung
Bad Oldesloe hat sonst auch wenig zu bieten
Wie überall muss man sich auch Dinge einfordern, Eigeninitiative zeigen, wenn man was mitnehmen möchte (Nähen, Operieren/ Assistieren, Notaufnahmetätigkeiten), man kann aber auch viel Ruhe haben, wenn man will.
Kleines Haus, wenig Leute; es kommt zT auch einfach auf Sympathien an.
Auf Station macht man unterschiedlich viele Blutentnahmen, Verbanswechsel etc. Briefe schreiben.
Man kann in die Notaufnahme (wird je nach Assistent SEHR gern gesehen), dort erhält man unterschiedlich viel Freiraum und Anleitung.
Im OP kann man je nach Sympathie/ Person (im Vergleich zu andern PJlerInnen) unterschiedlich viel machen - oft erste Assistenz, selbst bohren/ schrauben, nähen, evtl. auch mehr z.B. Metallentfernung). Die Belegärzte sind unterschiedlich, sind aber viele Wirbelsäulen-OPs, manchmal orthopädisch.
Wer an Uro interessiert ist, kann auch beim urologischen Belegarzt mal dabei sein.
Oft kann man nach der Röntgenbesprechung am frühen Nachmittag gehen; manchmal kommt aber auch noch eine Femurhalsfraktur rein, wofür um Assistenz gebeten wird.
Man schaut aber selbst nach "Überstunden" und darf diese auch großzügig abfeiern; zudem kann man am Wochenende Dienste mitbegleiten (8/9Uhr - nachmittags/ so lange man will) und erhält dafür Ausgleichstage.
Insgesamt war es okay - ich würde rückblickend aber, bei besserem Lehrangebot, das chirurgische Tertial doch in einer Uniklinik absolieren - auch wenn es in Lübeck z.B. leider kein Geld gibt.