Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Leipzig
Kommentar
Ich habe mein erstes Tertial in der Chirurgie in Zeitz gemacht. Ich hatte mich auf Empfehlung einer Kommilitonin für Zeitz entschieden und wurde nicht enttäuscht. Die Konditionen sind super (1 Studientag pro Woche, 720 Euro oder 430 Euro und Unterkunft, kostenfreies Mittagessen). Darüber hinaus wurde ich super in das ausgesprochen herzliche Team aufgenommen. Man kann sich je nach Vorlieben auf Station, im OP oder in der NA einteilen lassen. Je nachdem worauf man Lust hat. In allen Bereichen begegnen einem sehr nette Ärzt/innen und Fragen werden jederzeit beantwortet. In der NA kann man Patienten untersuchen und Wundversorgungen machen und wird bei spannenden Fällen dazu geholt. Auf Station ist gemeinsame Röntgenbesprechung, Visite, Patienten aufnehmen, Flexuelen legen und Briefen schreiben angesagt. Blutentnahmen unternimmt die Pflege, außer man möchte es üben. Das OP Spektrum ist eine Mischung aus Trauma und Endoprothetik sowie an 2 Tagen der Woche Wirbelsäulen OPs. Wenn man möchte darf man bei den meisten Anästhesisten mit einleiten und auch intubieren üben. Da es sehr wenige PJler/innen gibt, ist kein regulärer PJ Unterricht. Man kann wenn man will dienstags zum PJ Unterricht nach naumburg fahren. Man wird aber zu allen hausinternen Weiterbildungen und M&M Konferenzen mitgenommen. Ich kann das Chirurgie Tertial dort uneingeschränkt empfehlen. Insbesondere die Wertschätzung meiner Arbeit und der freundliche Umgang miteinander hinterließ bei mir einen bleibenden Eindruck.
