Das Team in Lahr ist echt super und die oberärztliche Betreuung außergewöhnlich gut.
Ablauf auf Normalstation als PJlerin: 08:05 Uhr Frühbesprechung (die MRTs und CTs werden von der Assistenzärztin vorgestellt, die gerade in die Funktion rotiert).
Anschließend ein paar Blutentnahmen und Zugänge legen, aber da wurde mir auch geholfen, wenn ich zum Beginn der Visite noch nicht fertig war. Bei der Visite habe ich meine eigenen Patient*innen auch selbst anamnestiziert und untersucht. Ansonsten bin ich mitgelaufen und habe die Akten-Dokumentation für die Patient*innen von der Person, mit der ich mitgelaufen bin, gemacht. Es wird immer Mittag gegessen. Nachmittags stehen Lumbalpunktionen, Briefe schreiben, Angehörigengespräche und Aufnahmen an. Wenn ich eine Aufnahme gemacht habe, habe ich sie immer direkt mit dem Oberarzt besprochen. Ich habe ihm erst den Fall vorgestellt, dann hat er mich ein bisschen was dazu gefragt und wir sind zusammen nochmal ins Zimmer, um den Patienten anzuschauen. Dabei habe ich eigentlich am meisten gelernt. Ein mal pro Woche gibts einen Pj Unterricht nur für Neuro PJ Studis. Da ich die einzige PJlerin war, hatte ich also 1 Stunde privat Unterricht. Montags gibts eine PJ Fortbildung für alle PJler*innen im Haus, da wechseln sich die Fachrichtungen ab.
Ich bin aus Freiburg gependelt und vom Lahrer Bahnhof mit dem Nextbike zum Krankenhaus gefahren.