Diagnostik, Notaufnahme, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Der Tag beginnt mit der Visite und anschließend Röntgenbesprechung, wo alles an Bildgebung vom vorherigen Tag vorgestellt und das Procedere besprochen wird. Es war sehr interessant, da man hier auf jeden Fall immer etwas mitnimmt.
Danach ist die Stationsarbeit zu erledigen: Wundversorgung, Verbandswechsel, Branülen legen, Blut abnehmen (wenn der Blutentnahmedienst nicht da ist), usw.
Man wird dann zum Assistieren im OP gerufen, manchmal sogar als 1. Assistent. Dabei bekommt man vieles erklärt und auf Fragen wird es immer nett und ausführlich eingegangen. Man darf auch nähen, wenn man möchte.
Es ist natürlich auch möglich, die Operationen zu sehen, die einen wirklich Interessieren.
Man darf auch mit in die ZNA und in die Sprechstunde und dabei Patienten aufnehmen und untersuchen (Anamnese, körperliche Untersuchung, Sono, usw.) und dann mit den Assistenzärzten das Procedere besprechen.
PJ-Unterricht fand zweimal pro Woche statt, was überdurchschnittlich ist und ein großer Pluspunkt darstellt.
Sowohl in der ACH als auch in der UCH waren alle ärztliche und nicht ärztliche Kollegen sehr nett und freundlich, was für ein entspanntes Arbeitsklima sorgt. Man wird für die geleistete Arbeit geschätzt.
Insgesamt war ich mit dem Tertial sehr zufrieden und würde es gerne weiterempfehlen.