Man wird als PJler super ins Team integriert. Man rotiert nach einem festen Plan durch die verschiedenen neurologischen Abteilungen, so dass man einen Einblick in die verschiedenen Stationen bekommt. Vorgesehen ist ein 2 Wochen Rhythmus je Station, allerdings kann man bei Interesse auch länger in einer Abteilung bleiben. Man rotiert in folgende Abteilungen: Normalstation, ZNA, Stroke-Unit, Neuro-Intensiv, Elektrophysiologie. Die betreuenden Ärzte egal ob Assistenzärzte, Oberärzte oder der Chef sind alle super nett und erklären gerne. Man fühlt sich schnell als Teil des Teams und es ist vorgesehen unter Supervision eigene Patienten zu betreuen. Es gibt auf Station einen Blutentnahmedienst, gelegentlich muss man auch mal selbst Blut abnehmen oder eine Braunüle legen, man verpasst hierdurch jedoch nie die Visite. 2x die Woche gibt es interne neurologische Fortbildungen, bei denen man als PJler gerne gesehen ist. Mittagessen ist regelmäßig möglich und für PJler kostenfrei (hier gibt es immer mindestens 3 Gerichte zur Auswahl) 1x die Woche ist nachmittags PJ-Unterricht, der zusammen mit den anderen PJlern des Klinikums stattfindet. Hier gibt es wechselnde Themen aus allen Fachabteilungen. Frau Brandt, die PJ-Beauftragte kümmert sich super und hat immer ein offenes Ohr für Probleme oder Fragen. Sie ist die gute Seele des Hauses :)
Mir hat das Neurologie-Tertial viel Spaß gemacht und ich kann es jedem empfehlen, der Interesse an der Neurologie hat.