Man sollte sich vorab bei dem PJ-Verantwortlichen Prof. Karremann per Mail melden, dann darf man sich auch seine Rotationen aussuchen --> 2 Wochen Notaufnahme sind fix, 5 Wochen ist man auf einer allgemeinpädiatrischen Station (31-3 oder 30-3) und 5 Wochen auf einer speziellen Station (31-4 oder 28-4).
Es gibt einmal in der Woche PJ-Unterricht nur für die pädiatrischen PJler von Herrn Prof. Karremann, hier müssen die PJler selbst immer ein typisches Krankheitsbild von der Station mitbringen, was dann besprochen wird. Das bereitet einen meiner Meinung nach sehr gut auf das M3 vor, v.a. wenn man ihn dann auch als Prüfer hat. Am Ende des Quartals gibt es dann auch noch eine M3 Simulation, auch das hat mir im Vorfeld der Prüfung sehr geholfen.
Auf den Stationen gibt es immer viel zu tun, man lernt pädiatrische Blutentnahmen und PVK-Anlagen, spezielle pädiatrische KUs, auf der 31-3 gab es auch LPs, auf der 28-4 viele Schalls, die man auch selbst machen durfte. In der Mittagsbesprechung ist es die Aufgabe der PJler, die neu aufgenommenen PatientInnen vorzustellen. Theoretisch gibt es auch 1x/Woche eine Chefarztvisite, bei der auch die PJler eigene PatientInnen vorstellen sollten, diese fand bei mir jedoch nie statt, da der Chef nie da war.
Da die 28-4 die Neonatologie ist, sind dort die Krankheitsbilder bzw die PatientInnen nochmals ganz anders als allgemeinpädiatrische, daher durfte ich dort nicht besonders viel selbst machen, war aber immer bei der Visite dabei, durfte mit in den Kreissaal zu den Sectios und bekam auch einen Einblick auf die Intensivstation.