Die Ärzte waren zum überwiegend großen Teil sehr nett und haben viele Fragen fürs Examen gestellt. Zu den Aufgaben gab es jedoch wenig Einweisung, wer also nicht mit Selbstsicherheit glänzen kann, geht sehr schnell unter und verliert die Motivation. Man durfte auch mal Arztbriefe schreiben oder EKGs auswerten, allerdings ohne wirkliche Rückmeldung für einen Lerneffekt. Insgesamt hatte man keine wirklich eingeplante Funktion und fühlte sich oft sehr überflüssig. Mit dem Sono wurde man alleine zum Patienten geschickt und sollte dann berichten bzw. die Bilder vorzeigen... Die Handhabung mit einem Arteriellen Zugang wurde auf einem Papier aufgezeichnet...
Kardiologie: sehr netter Oberarzt, aber wenig praktisches Teaching, v.a. auf Intensivstation
Hämatoonko: super nette Leute, die auch praktisch viel zeigen und machen lassen und auch dabei bleiben. Hier durfte ich auch Knochenmarkspunktionen durchführen.
ZNA: besonders lehrreich, allerdings auch extrem abhängig welche AÄ eingeteilt waren...
+ Sehr selten Ãœberstunden
+ wenn er stattfand, war der PJ Unterricht meistens auch lohnenswert (aber nicht immer).
- kein Spint für PJler
- Kleidung in kleinen Größen wird oft gehamstert, sodass es nicht selten ist mit XS mal L zu tragen...
- ZNA-Einteilung: ich hatte in 4 Wochen einen einzigen Sonntag mal frei... und war für das WE vor Tertialsende eingeteilt. Da mein nächstes Tertial im Ausland war, musste ich mir hier also unnötig Fehltage nehmen.