PJ-Tertial Innere in Universitaetsklinik Homburg (5/2023 bis 12/2023)

Station(en)
Pulmo-Normalstation, Hämato-Onko WLS und KMTS, ZNA
Einsatzbereiche
Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Saarbruecken
Kommentar
Das Tertial ist unterteilt in einen 4-Wochen Block, einen 8 Wochen Block und 4 Wochen ZNA.
Ich habe das Tertial in 50% gemacht. Man kann sich aussuchen, wie man sich das aufteilen möchte (wochenweise, täglich 12:30 gehen, oder 2,5 Tage frei, 2,5 Tage dort). Ich habe mich für letztere Variante entschieden. Einige andere Teilzeit-PJler machen auch eine Woche 2 Tage, die andere Woche 3 volle Tage. Das hat auch immer gut funktioniert, und war nie ein Problem.

4 Wochen Pulmo Normalstation:
Leute sehr nett. Leider war zu meiner Zeit der Personalmangel sehr groß, sodass wenig Zeit für Teaching blieb. Insgesamt habe ich hier nicht so viel gelernt.

8 Wochen Hämato-Onko:
Ich war auf der WLS = Privatstation. Dort werden ca. 5-10 Patienten bereut, was ich für den Anfang sehr angenehm empfand, um die Krankheitsgeschichte von allen Patienten nachvollziehen zu können. Super Oberarzt und super nette Assistenten! Habe mich dort sehr wohl gefühlt und viel gelernt.
Danach war ich 4 Wochen auf KMTS. Das war super interessant und auch dort habe ich viel gelernt. Hier sind die Durchführung von Knochenmarkpunktionen und ZVK-Anlagen möglich. Sehr nettes Ärzteteam und der Kontakt zur Pflege war super. Hier wird richtig zusammengearbeitet.

4 Wochen ZNA:
Achtung: Hier ist keine Teilzeitarbeit möglich! Wenn man jedoch die 4 Wochen voll macht, hat man noch 4 Wochen frei ( bei 50%). Die PJ-ler arbeiten im 2 Schicht-System: 2 Tage Früh, 2 Tage spät, 2 Tage frei. Frühschicht: ca. 7-15:30, Spätschicht ca.: 15:30-23:00). Zur Übergabe kann man dann aber als PJler schon gehen.
Hier kann man die Patienten anamnestizieren, untersuchen, arterielle BGAs bis zum Umfallen machen, und insgesamt sehr selbstständig arbeiten und dokumentieren. Man lernt viel, auch wenn alle oft gestresst sind (die Leute sind aber insgesamt nett). Also durchaus empfehlenswert, auch wenn man für Sonntagsarbeit etc. kein Extrageld/Frei bekommt. Wenn man in den gesamten 4 Wochen nur 1 Wochenende frei hat, empfindet man das irgendwann durchaus auch als Kritikpunkt.

Der PJ-Unterricht findet Donnerstags und Freitags um 14:00 statt. Meistens hat er auch stattgefunden und war sehr lehrreich. Danach kann man auch nach Hause gehen.

Insgesamt war ich mit dem Innere-Tertial durchaus zufrieden. Kleiner Kritikpunkt: Es wird sehr starr darauf geschaut, dass man dieser Einteilung der Blöcke folgt, sodass man in den Stationsblöcken nur 2 Teilfächer der Inneren Medizin mitbekommt, und die anderen dann ein bisschen hinten runter fallen. (Spezialisierung an der Uniklinik halt).
Bewerbung
über die Uni
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Fallbesprechung
Repetitorien
EKG
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Röntgenbesprechung
Notaufnahme
Punktionen
Patienten untersuchen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Briefe schreiben
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
500

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.93