Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Marburg
Kommentar
Als PJler in der Pädiatrie rotiert man in den ersten Wochen für jeweils ein oder zwei Tage in jeden Funktionsbereich (alle Normalstationen, Intensivstationen, ZNA, Tagesklinik) und darf sich dann am Ende zwei Stationen aussuchen, auf denen man sein restliches Tertial absolviert. Diese Wochen waren relativ anstrengend, aber auch sehr interessant, da man jeden Tag viel Neues gesehen und gelernt hat.
Man wird dort als PJler sehr wertgeschätzt, darf an den kleinen Patienten viel selbst machen (Aufnahmen, Blutabnehmen, Zugang legen, Liquorpunktion...) . An manchen Stellen hätte ich mir ein wenig mehr Anleitung gewünscht, aber vielleicht ist es auch mal ganz gut ins kalte Wasser geworfen zu werden ;). Einmal pro Woche findet ein oberärztlich geleiteter PJ-Unterricht statt, auch das habe ich als etwas Besonderes empfunden und immer viel gelernt.
Die Atmosphäre im Kollegium ist sehr angenehm und man fühlt sich schnell als Teil des Teams.