Tagesablauf
7.00 Arbeitsbeginn - wichtige Flexülen/Blutentnahmen
7.10 Frühbesprechung - Vorstellung der am Vortag aufgenommenen PatientInnen
- restliche Flexülen/BE
- Visite
- ggf beim Verbandswechsel helfen
- Aufnahme PatientInnen (2-3/d)
- ggf Assistenz OPs (typ. Carotis-TEA/Bypass/TEA Leiste/Varizen-OPs, zT Bauchaortenaneurysma) hier va Haken halten, zT auch mal Nähen möglich, bei Rückfragen auch viel Erklärung zur OP, insgesamt sehr angenehme OP-Atmosphäre
- zT Möglichkeit in der chirurgischen Notaufnahme, Ambulanzsprechstunde oder Gefäßultraschall vorbeizuschauen
- Mittagessen (fast) immer pünktlich möglich 250€ auf der Essenskarte reichen für ca 3 Monate
15.30 Schluss
Lehre
alle 2 Wochen chirurgisches Seminar, wöchentliche Röntgenbesprechung, wöchentlich EKG-Seminar und sehr empfehlenswertes Fallseminar mit explizitem Prüfungsfokus. Teilnahme war auch eigentlich fast immer möglich.
Eine zweiwöchige Rotation in die Kinderchirurgie ist eingeplant.
Leider ist generell die eigenständige Betreuung von PatientInnen nicht vorgesehen.
Team
Insgesamt ein wirklich sehr nettes Team, man fühlt sich als PJlerIn wertgeschätzt und willkommen geheißen. Der Chef ist überaus freundlich und der Kontakt zu den AssistenzärztInnen und auch OberärztInnen ist sehr angenehm.
Fazit
Ein insgesamt sehr nettes PJ-Tertial bei dem sicherlich chirurgisch eher Uninteressierte, als auch chirurgisch Interessierte etwas mitnehmen können.
Vor allem wenn man nicht allein - sondern wie bei uns zu viert auf Station ist, dann kann man die Aufgaben eigentlich gut aufteilen, dass jeder seinen Interessen nachgehen kann. Wenn parallel die Vorbereitung aufs Examen ansteht, bleibt hier neben den täglichen Aufgaben auch sicherlich Zeit.
Natürlich bleibt der Einblick auf die Gefäßchirurgie begrenzt.