Ich bin so froh hier gelandet zu sein. Frau Ulrich organisiert das PJ und kümmert sich um PJ-Unterricht, Einführungstage und alle Probleme die man haben könnte! Man kann sich wirklich jederzeit an sie wenden und bekommt kompetente, freundliche Hilfe.
Allgemeines: Man kann als PJler*in jeden Tag Mittagessen, es gibt eine gute Kantine mit ausreichend vegetarischen / veganen Optionen und ca. 50€ Essensgeld Zuschuss zum Gehalt. Es gibt quasi jeden Tag PJ Unterricht und Seminare in verschiedensten Bereichen zu dem man gehen kann (wobei ich das im Innere Tertial deutlich öfter genutzt habe). Es gibt Zimmer im Wohnheim die man kostenlos zur Verfügung gestellt bekommt, wer anderweitig unterkommt bekommt 150€ Wohnzuschuss zum Gehalt. Es gibt einen Blutentnahmedienst.
Wir waren zeitweise echt sehr viele, das war irgendwie schade weil man dann doch nicht sooo viel machen konnte. 4 PJlerinnen und 2-3 Famulant*innen war dann eben doch too much.
Das Wahltertial in der Frauenheilkunde teilt sich 50:50 auf in Gynäkologie und Geburtshilfe. Morgens treffen sich alle um 7:40 zur Frühbesprechung.
In der Geburtshilfe kann man entweder in den Kreissaal, auf Station zu den Wöchnerinnen und Risikoschwangeren oder in die Schwangerenambulanz. Hier lernt man vor allem Ultraschall und Fetometrie sowie Aufklärungen für Sectiones und Geburtseinleitung. Auf Station darf man schnell selbst Entlassgespräche führen oder Visite machen. Im Kreissaal war ich leider nur wenig weil gleichzeitig eine neue Assistenzärztin eingelernt wurde, aber ein paar Geburten bekommt man natürlich immer mit! Jeden Dienstag und Freitag sind Sectio Tage. Hier kann man mal als 2. Assistenz dazu, muss man aber nicht.
In der Gynäkologie ist wichtig dass die OPs abgedeckt sind, hier ist man meistens 2. Assistenz aber es wird viel erklärt und die Stimmung ist meistens sehr gut im OP! Sonst kann man immer auch auf Station mitgehen, zu den prästationären OP Aufklärungen, in die allgemeine Gyn Ambulanz oder in die verschiedenen Sprechstunden. Es gibt eine Endometriose Sprechstunde, Dysplasie Sprechstunde, Urogynäkologie, und Mamma-CA. Es lohnt sich alles sehr!
Am Ende des Tages ist um 15:30 Besprechung und spätestens dann kann man als PJler*in gehen. Wenn schon früher nichts mehr zu tun ist wird man aber auch von den Assistentinnen heimgeschickt! Es sind ausnahmslos alle wahnsinnig nett und ich habe mich allzeit gut aufgehoben gefühlt.
Bewerbung
Keine Bewerbung über das PJ Portal, wer außerhalb der Uni Freiburg studiert muss sich rechtzeitig hier über das externe Bewerberportal melden! Schaut euch zeitnah die Fristen an! Die zuständige PJ Beauftragte ist aber total lieb und hilfsbereit wenn man Fragen hat.