Die Morgenbesprechung beginnt um 8 Uhr, danach kann man sich grundsätzlich aussuchen ob man auf Station, Kreissaal oder in die Ambulanz gehen möchte. Ich hatte Glück, dass wir mehrere PJler waren, sodass man sich die OP-Dienste gut aufteilen konnte.
Im OP war man dann meist den ganzen Tag eingeteilt, mit den richtigen Oberärzten darf man da auch relativ viel machen.
Im Kreissaal kann man gerne bei natürlichen Geburt zuschauen, wenn man sich bei den Patientinnen vorher vorstellt und mit den Hebammen kommuniziert.
Auf Station geht man bei Visite mit, kann häufig Nieren schallen und Abschlussuntersuchungen machen. Sonst ist dort normaler Stationsbetrieb mit Briefen, Blutabnahmen etc.
Wenn man nicht im OP oder Kreissaal, ist am Nachmittag meist wenig los weil viel dokumentiert wird. Die Nachmittage haben sich deswegen manchmal recht lang gezogen.
Durch die anderen super Bewertungen habe ich etwas mehr von dem Tertial erwartet. Alle waren aber immer sehr nett, insbesondere der Chef geht gern auf Einen ein und erklärt viel!