Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Diagnostik, OP
Heimatuni
Saarbruecken
Kommentar
Ich habe mein erstes Tertial in der Gynäkologie an der Uniklinik gemacht und habe sehr viel dort lernen können.
Der große Vorteil ist, dass die Klinik eine Assistenzärztin für Lehre hat (die jeweilige Ärztin/Arzt rotiert für 6 Monate in die Lehre), sodass man als PJlerin nicht untergeht, sondern die Aufgaben klar sind, man weiß an wen man sich mit Fragen wenden kann und der PJ Unterricht regelmäßig stattfindet.
Das Team ist auch sonst unheimlich nett und man wie schnell eingebunden.
Die Aufgaben bestehen im Großen und Ganzen aus Stationsarbeit (Viste dokumentieren, Untersuchen, BE, Briefe schreiben, Nierensonos machen), im OP assistieren (meistens eine nette Athmosphäre im OP), auf der Wöchnerinnenstation helfen (bei Sectios assistieren, Cavumsonos, Visite), Kreißsaal (Zugänge legen, Geburten, Fetometrien auch mal selbst machen).
Zusätzlich kann man in jegliche Ambulanzen rotieren, die in der Uniklinik sehr spannend sind und den Blick über den Tellerrand des Alltäglichen öffnen.
BE macht übrigens oft die Pflege sodass man damit nicht den halben Tag beschäftigt ist.
Wir haben uns unter den PJlerinnen selbst organisiert wie wir rotieren, und uns in einen Plan eingetragen. So konnte man je nach Interesse auch gucken wohin man geht.
Wir hatten Richtung Ende des PJ ein eigenes Zimmer mit Computern sodass wir auch eigenständig arbeiten konnten und als PJ und Famulanten Team auch eine richtig nette Zeit hatten.
Insgesamt würde ich das PJ dort sehr empfehlen, ihr seid dort als PJler willkommen und lernt sehr viel.