Pro:
-sehr nette und freundliche ärztliche Kollegen, je nach Ärzt*in hat man unterschieldiche Möglichkeiten viel zu tun (intubieren durfte ich gleich am 1. Tag)
-lockere Atmosphäre
-tolle Assistenzärzt*innen und Oberärzt*innen
-ATAs bringen einem viel bei, nehmen einem mit
-Saalwechsel möglich
-Krankenhaus bietet sehr viele PJ-Seminare (gerade die Innere ist sehr gut inkl. Sono-Kurs)
-kann Dienste machen, dann freier Tag am Folgetag (meist bis 22/23 Uhr) -> mehr Notfälle, keine anderen Auszubildenen im Op
-Fremdrotation prinzipiell möglich 1- 2 Wochen
Aufgaben:
8 Wochen OP
- Pat. einleiten
-Maskenbeatmung
-Intubieren
-Zugangsanlage
-ZVK legen
-manchmal PDK legen (bei Oberärzt*innen möglich, hatte nie das Glück)
-generell Assistenz bei allen Maßnahmen
ITS+NEF 8 Wochen:
-Pat. untersuchen
-jederzeit Sono üben
-AVK legen
-Untersuchungen begleiten
-NEF: Assistenz in Notfällen (sehr spannend und lehrreich, hier lernt man für das Leben & M3) (an den Tagen ist man auf ITS und geht bei Alarmierung Richtung Notaufnahme (eigener Pieper)
-Pflege war zwischen richtig toll und 2-3 richtig schrecklichen (Tipp einfach meiden, als Studi möglich)
Kontra:
-teils viele Famulanten, Auszubildene im OP manchmal hatte ich nicht wirklich einen Saal, wo ich Platz hatte, je nach Ärzt*in konnte ich dann mehr oder weniger machen (hatte 2 Wochen Leerlauf an Intubationen weil die NotSans Intubationen brauchten und ich mich dann nicht vordrängle)
-gab zu der Zeit einen Umschwung in der Struktur manchmal hat man dann stark den finanziellen Druck und Stress gemerkt (einem wurde auf die Finger geguckt beim Einleiten, was die Zeit anging, ZVK-Anlage für einen Anfänger manchmal semi-optimal, aber auch teilweise verständlich)
Leistungen:
-freies Mittagessen ink. Salatbar
- 671 € inkl. Fahrtkosten, alternativ Unterkunft
-0,5 Studientage pro Woche (nach Absprache auch gesammelt)
-NEF Tage vorher im Sekreteriat bei der sehr lieben und top organisierten Sekretärin erfragen :) (Kleidung bis auf Schuhe wird gestellt)