Am ersten Tag Schlüsselkarte, Spindschlüssel, Namensschild, Rotationsplan und kurze Führung bekommen
Genereller Aufbau:
- 10 Wochen OP (Henri, Frieda, Kirchrode)
- 6 Wochen Intensivstation im Henriettenstift
- Möglichkeit in die Prämedikation zu gehen (habe ich einen Tag gemacht)
- Möglichkeit auf dem NEF 3 oder 1 mitzufahren
Tätigkeiten:
- Viggos legen
- Maskenbeatmung
- Larynxmaske legen
- endotracheale Intubationen
- seltener arterielle Zugänge oder ZVKs
- auf der ITS Betreuung eigener Patienten unter Supervision, Versorgung von Notfällen
Je länger man da ist und sich beweist, desto mehr Verantwortung wird einem übergeben
Pro:
- sehr gut organisiert
- leitende Oberärzte als Ansprechpartner -> Rotationsplan anpassbar
- wertschätzender Umgang mit PJlern
- grundsätzlich viel Teaching (einzelne Leute haben nicht so viel Lust auf Lehre oder Austausch)
- Kontakt mit Pflege war gut (Ausnahme gibt es immer)
- NEF-Mitfahrten waren für mich besonders spannend
- viele Bereiche gesehen und guten Ãœberblick bekommen
Contra:
- nur 1x in der Woche PJ-Unterricht im Henri (fällt hin und wieder auch aus)
- Sommerloch auf der Intensiv -> zeitweise wenig Patienten und wenig zu tun
- im Sommer waren zusätzlich Famulanten da, dadurch waren es zeitweise 4 Studenten auf 5-6 Säle -> man stand sich z.T. auf den Füßen
- leider kein kostenloses Essen
- ich hätte gern mehr invasive Prozeduren wie Arterien oder ZVKs gemacht, das war leider seltener möglich als ich gehofft habe
Für ein gutes Anästhesie-Tertial kann ich die Abteilung weiterempfehlen!