In der Inneren kann man auf die Stationen: Gastro, Kardio, Onko. Man ist jeweils 4 Wochen auf einer Station und geht dann nochmal 4 Wochen auf eine der anderen. Danach 2 Wochen Ambulanz, 2 Wochen Endoskopie/Sono, 4 Wochen Notaufnahme. Man ist in einem Plan eingeteilt. Durch die Verkürzung im dritten Tertial fiel bei mir die ZNA Zeit aus.
Studientag ist alle 14 Tage. Arbeitsbeginn ist um 7 Uhr auf Station, dann stehen Blutentnahmen an. Im Sommertertial waren wenig Patienten auf den Stationen (2-7 Patienten), deshalb waren es nicht so viele Blutentnahmen am Morgen. Um 8 Uhr ist die Frühbesprechung mit der Übergabe aus der Nacht und der Röntgenbesprechung. Um 9 Uhr beginnt die Visite. Anschließend werden alle Aufgaben unter den Assistenten (4-5 Assistenten pro Team (Gastro/Kardio/Onko) + PJler + Famulanten). Man hat leider keinen Arbeitsplatz. Ich saß viel rum und habe meine Lernkarten mitgenommen, um die Zeit sinnvoller zu nutzen als nur zu warten. Wenn man möchte, darf man einzelne Patienten selbstständig betreuen. Mittagessen war immer möglich. In der Kantine muss man das Essen zahlen. Dienstags Vormittag und alle 14 Tage Donnerstag Nachmittag war Unterricht. Aufgrund der geringen Anzahl an Patienten und dem fehlenden Arbeitsplatz durfte ich häufig nach dem Mittagessen gegen 14 Uhr gehen. Theoretisch ist um 15:30 die Nachmittagsbesprechung. Am Freitag geht der Tag für alle nur bis 13:00 (Mittagbesprechung um 12:30).
Die Assistenten sind überwiegend nett, manche interessieren sich einfach nicht so für die PJler andere dafür mehr. Mir hat das viele Zeit absitzen nicht gefallen, aber immerhin war es möglich, dann eher zu gehen, wenn wirklich keine Aufgaben mehr da waren für die PJler.
In der Ambulanz darf man selbstständig mitarbeiten und hilft die Briefe zu schreiben und Untersuchungen anzumelden. Dort gab es immer einen Arbeitsplatz und das Team war super. In der Endoskopie schaut man bei den Untersuchungen und Befundung zu. In der Sonographie darf man auch mal selbst schallen, ansonsten schaut man hier ebenfalls zu bei der Untersuchung und Befundung.
