PJ-Tertial Innere in Marienhospital (11/2023 bis 3/2024)

Station(en)
Innere Intensivstation (INI) , Kardiologie (3B), (4A, 3B). Onkologie (5B) , Allgemeine Innere/ Gastroenterologie (5A) , Pädiatrie (KIA, KIB, Kindernotaufnahme, Neo Intensiv)
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, OP, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Bochum
Kommentar
Allgemeines:

Am ersten Tag haben wir uns um 7:30 Uhr am kardiologischen Sekretariat (ist etwas versteckt im UG) getroffen und zunächst unsere komplette Ausstattung bekommen (Telefone, Ausweise, Seminar- und Rotationsplan, Schlüssel für die Spinde, Kleidung und für die, die auf dem Parkplatz des Hauses parken wollten, eine Parkkarte (10 € / Monat)). Ich habe diese nicht benutzt, man konnte jederzeit in der Umgebung einen Parkplatz finden! Auch wurde der Arbeitsvertrag unterschrieben. Im Anschluss eine Führung durchs Haus und zu den jeweiligen PJ Mentoren in den Abteilungen sowie den Treffpunkten morgens und zuletzt wurde bei einem ausgelassenen Frühstück über alles Wichtige an Organisatorischem, die Rotationswünsche und Gepflogenheiten ,die man im Krankenhaus beachten sollte, besprochen.

Die Organisation und eure Einbindung sind echt tadellos. Ihr habt immer einen Ansprechpartner. Habt ihr bestimmte Wünsche wie Sonderrotationen , könnt ihr fast immer mit einem Entgegenkommen rechnen. Darüber war ich echt happy. Auch die separate Umkleide und eigene Spinde sind ein wirkliches Plus.

Für die Arbeit bekommt ihr rein theoretisch nur (weiße) Hose und Kittel gestellt, keinen Kasack, aber ihr könnt euch meist auch einen solchen mitnehmen. Die Kleiderausgabe ist jeden Tag geöffnet, häufig erwischt Ihr das Personal auch noch nach den Öffnungszeiten dort.
Ihr könnte euch aber auch zB im OP oder auf Intensiv grüne oder blaue Funktionskleidung holen, das habe ich meist gemacht.

Es gibt zudem die Möglichkeit NEF mit zu fahren, was echt super ist ! Dafür müsst ihr bei der Anästhesistin Mona Becker 50 Euro Pfand hinterlegen und dann bekommt ihr die Kleidung und normalerweise auch Schuhe, die ihr dann für eure ganze Zeit im Marienhospital behalten könnt. Ihr müsst nur die Kleidung selber regelmäßig waschen, aber das ist ja selbstverständlich. Leider gab es keine Schuhe in meiner Größe (habe große Füße) , sodass ich mir selbst welche kaufen musste. Aber da ich eh später Notärztin werden möchte, brauche ich später sowieso welche, sodass ich es nicht so schlimm fand.
Am besten kommt ihr zum Kleidung holen zur Frühbesprechung der Anästhesie um 7:45 vor der Schmerzambulanz und sprecht Mona dann an.
Ich rate euch donnerstags NEF Dienst mitzumachen, da es donnerstags um 7:45 eine Fortbildung in der Anästhesie Frühbesprechung gibt und man dann noch davon profitieren kann.
Bevor ihr den NEF Dienst mitmacht, solltet ihr ca. 1 Tag vorher entweder im OP Plan schauen, wer am nächsten Tag NEF Dienst hat, und fragen, ob es ok ist, wenn ihr dabei seid, oder in der Schmerzambulanz nachfragen. Dort hängt auch die Liste für den NEF Dienst wo ihr euch eintragen könnt. Nicht immer ist eine Mitfahrt möglich, weil auch ärztliche Kolleg:innen NEF Mitfahrten sammeln, aber dafür kann man dann natürlich andere Tage finden, wo es klappt, daher sollte man dann dafür Verständnis haben, wenn es mal nicht geht.
Ein Dienst in der Klinik, auch ein NEF Dienst, geht meist 24 h. Ihr könnt selber entscheiden wielange ihr da bleiben wollt, es zwingt euch keine:r , komplett da zu bleiben. Es gibt auch die Möglichkeit, einen Dienst mitzumachen (also länger zu bleiben) und dafür dann einen, meist den nächsten Tag, frei zu haben (gut, auch um Fehltage zu vermeiden, falls man mal einen Termin hat oder so). Der Dienst beginnt für die Ärzt:innen um 10 Uhr und geht bis um 10 Uhr des nächsten Tages. Zunächst sind die auf Normalstation und dann ist einer der 2 Diensthabenden ab 15 Uhr in der ZNA. In einem gewissen Stundenrhythmus wechseln die beiden sich dann ab mit Zuständigkeit für ZNA oder die Stationen, sodass man zumindest manchmal die Chance hat, als Diensthabender etwas Schlaf zu bekommen. D.h. im Dienst ist man dann auch viel in der ZNA und kann dort auch mituntersuchen und -aufnehmen , das ist super.

Was sehr wichtig ist: Man darf beim NEF Dienst keinen Privatpulli anziehen und auch kein Oberteil mit irgendwelchen Aufdrucken. Da achtet der Leitende Oberarzt der Anästhesie sehr drauf. Ich wusste das nicht (hatte einen Pulli mit einem anatomischen Herz drauf an) und wurde quasi vor dem ganzen Anästhesie Team dafür angemacht. Also achtet darauf, damit es euch nicht passiert!
Während des NEF Dienstes wird meist auf der Feuerwache zu Mittag gegessen , das kostet 6 Euro inkl. Nachtisch (es geht dort eine kleine Kasse rum) und man kann dort gekühlte Getränke genießen. Wenn ihr Glück habt, übernehmen aber auch gerne mal die Notärzt:innen für euch das Geld😊 (war bei mir mehrfach so- das fand ich super nett). Es ist generell auch cool, mit auf der Wache zu sein und Kontakt zu den Feuerwehrleuten und dem Rettungsdienst zu knüpfen. Allerdings ein Hinweis: die Feuerwache ist größtenteil ein „Männermonopol“ und es gibt daher eigentlich immer was mit Fleisch zu essen (!), für Vegetarier:innen/Veganer:innen wird es etwas schwierig (übrigens auch in der normalen Personalcafeteria, abgesehen von Pommes und Salat). Update: Mittlerweile ist es besser in der Personalcafeteria und es gibt nun mehr vegetarische Menüs und öfter auch mal Menüs nach Planetary Health Diet.

Studientage gibt es im Marienhospital nur für alle PJ’ler die sich im 3. Tertial befinden (1x/Wo).

1x pro Woche Dienstags um 15 Uhr (oder manchmal auch vorgezogen) findet der PJ Unterricht statt, er war in den meisten Fällen auch gut. Besonders die letzten PJ Unterrichte in meinem PJ zu den Themen Schilddrüsenchirurgie, Narkoseeinleitung , Prämedikation und Hernien sind mir sehr gut in Erinnerung geblieben, die waren sehr gut gemacht und super detailliert, perfekt zum Lernen aufs M3. Kurz vor dem M3 haben wir auch ein Kardiologie M3 Repetitorium bekommen , was auch super war.
Einmal im Monat gibt es zudem noch PJ Unterricht in der Radiologie und öfters auch mal kinderklinische Lehrvisiten. Auch sonst nicht so häufig besprochene Themen wie Ethik im Krankenhaus und Arzneimittelinteraktionen (gehalten durch die Apotheke) finden im Seminar Platz, was ich super fand, da man sonst darüber kaum was lernt. Die Chef- oder Oberärzte der verschiedenen Abteilungen halten die Seminare persönlich, was den Stellenwert der PJ´ler denke ich ganz gut darstellt.

Auf Nachfrage hat der PJ Koordinator und der Leiter der Notaufnahme für uns ein Rea-Training / ALS-Kurs – sowie ein Schockraumtraining organisiert in Kleingruppen, wo wir in verschiedenen Fallbeispielen und Rollen Reanimationen Schockraumszenarien geübt haben. Die Fälle waren teilweise schon nicht so einfach, aber das fand ich toll, weil man zum Mitdenken angeregt wurde und man nochmal praktisch und realitätsnah üben konnte.

Mal gab es auch einen wirklich sehr sehr guten fünfteiligen EKG Kurs durch einen der PJ Koordinatoren. Den kann ich euch wirklich nur ans Herz legen, dort habe ich zum ersten Mal das Gefühl gehabt, das EKG besser zu verstehen!

Während des gesamten PJ hatte ich immer das Gefühl, gut in die Teams eingebunden zu werden und habe mich immer als vollwertigen Teil des Teams gesehen. Man lernt schnell alle Leute kennen (Vorteil kleineres Haus) , eigentlich alle sind sehr nett! Man wird sehr wertgeschätzt, darf viel machen, und wird nicht nur für Hilfstätigkeiten wie Blutentnahmen „missbraucht“. Es wurde auch direkt zu Anfang gesagt, dass wir „extra“ eingeplant sind zu dem festen Personal, und wir nicht nur für Blutentnahmen da sind. Wenn es mal zu viel wird und wir Probleme haben sollten, sollen wir gerne jederzeit die PJ Koordinatoren ansprechen und die würden sich dann auch einmischen. Blutentnahmen gehören klar auch dazu, aber dafür darf man auch immer mal wieder Zb Punktionen machen. Auch aufklären darf man unter Aufsicht gerne. Manchmal muss man die Assistenzärzt:innen mal kurz erinnern, dass es vlt besser ist, wenn alle bei den Blutentnahmen helfen, weil wir nicht nur dafür da sind, insbesondere wenn es viele Blutentnahmen gibt, aber das wird dann auch gemacht. Also euch ruhig trauen, das mal anzusprechen und darauf hinzuweisen! Es kam aber auch nur selten vor, dass das nötig war…

Als PJler darf man keine Blutabnehmen zum EKs kreuzen, das ist ärztliche Aufgabe (nur beobachtet darf man das).

Für die Blutabnahmen sind die Ärzt:innen und Studierenden da (Ausnahme: Intensiv und ZNA). Es soll auch einen studentischen Blutabnahmedienst geben, ich habe aber nur einmal einen gesehen, dort wurden auch meines Wissens Stellen gestrichen…

Dass man auch im Vergleich ein so hohes PJ Gehalt bekommt (597 Euro) , fand ich auch sehr toll.

Das Essen in der Personalcafeteria ist eigentlich ganz ok. Leider bekommt man mittlerweile nicht mehr jedes Gericht bezahlt. Dafür kann man für einen gewissen Betrag jeden Tag Frühstück und Mittagessen haben. Zunächst wurden 2 Euro Frühstück und 3,80 Euro Mittagessen bezahlt. Anfang 2024 wurden aber aufgrund der wieder anfallenden Mehrwehrtsteuer die Preise teurer und überraschend musste man dann draufzahlen, da die Preise alle teurer wurden, wir waren da überrascht, weil es uns nicht gesagt wurde. Einige Tage später wurde dann unser Essensfreibetrag aber auf 2,17 Euro fürs Frühstück und 4,20 Euro fürs Mittagessen angehoben. Der Betrag von 2,17 ist etwas komisch- generell gibt es auch wenige Brötchen, die man für diesen Betrag überhaupt bekommen kann, und oft fehlen dann 3 ct zum Brötchen. Daher habe ich mir jeden Tag gezwungenermaßen jeden Tag dasselbe Brötchen geholt, dass 2,10 kostete 😊 War ok, meiner Meinung nach muss das aber nicht sein.
Wer vegetarisch/vegan essen möchte , ist auch recht eingeschränkt, denn diese Gerichte sind meistens über dem Budget von 4,20 Euro. Aber zumindest gibt es jeden Tag eine vegetarische oder vegane Option (auch wenn es oft teurer ist). Ich habe mir meistens welche der teureren , nahrhafteren Gerichte gegönnt, musste dann aber oft natürlich draufzahlen. Aber da ich Frühstück und Mittagessen im PJ bezahlt bekomme, war das für mich ok, da ich dann abends nicht mehr groß kochen muss, hat also auch Vorteile…
Vegetarische Gerichte für 4,20 waren nur so die Kategorie Nudeln mit Tomatensoße oder eine Portion Pommes, auf Dauer ist das etwas mau, wenn man nur sowas nimmt.
Es gibt aber auch leckere Salate und Bowls, aber auch da muss man oft mehr als 4,20 zahlen. Es gibt auch eine Salatbar zum Selberzusammenstellen, das wird aber nach Gewicht bezahlt und ist dementsprechend teurer, nehmt da lieber die fertig zusammengestellten Salate! Empfehlen kann ich zudem sehr das Mousse au Chocolat, dafür muss man aber auch früh da sein, da es schnell ausverkauft ist😊
Also es wäre super, wenn jedes Gericht bezahlt würde und es mehr vegetarische/vegane Optionen geben würde.
Ich habe es allerdings eigentlich fast jeden Tag geschafft, was zu Mittag essen zu gehen, das muss man auch lobend erwähnen. Es wird sehr darauf geachtet, dass man was essen gehen und seine Pause machen kann!

Zudem finde ich 1 h Lehrveranstaltung pro Woche etwas wenig, zumal es in den einzelnen Abteilungen meist keine Fortbildungen gibt leider.

Orientieren Sie sich gern an den Forderungen des Projektes faires PJ der bvmd, um das PJ zu verbessern https://www.bvmd.de/fairespj/



PJ Tertial Innere Medizin und Rotationen:

Einen Tag vorher wurde ich vom PJ Koordinator angerufen und schonmal nach meinen Rotationswünschen gefragt und mir wurde gesagt, wann wir wo sein sollen . Am 1.Tag haben wir schonmal besprochen, wer in welcher Abteilung anfängt, und ein paar Tage später kam dann auch der Rotationsplan.
Wir haben eine Whatsappgruppe gegründet mit allen PJlern und den PJ Koordinatoren für die ganze Koordination auch bzgl. Seminaren.
Es war jederzeit möglich, die PJ Koordinatoren anzuschreiben und es wurde auch meist schnell geantwortet.

Man hat die Möglichkeit, durch alle Innere- Stationen zu rotieren.

Mein Rotationsplan sah folgendermaßen aus:
2 Wochen Innere Intensivstation (INI)
4 Wochen Kardiologie (3B)
4 Wochen Pneumologie (4A, 3B)
3 Wochen Onkologie (5B)
2 Wochen Allgemeine Innere/ Gastroenterologie (5A)
1 Woche Pädiatrie (KIA, KIB, Kindernotaufnahme, Neo Intensiv)

Ich habe mit der Intensiv anfangen dürfen, weil ich schonmal eine Zeit lang in der Pflege auf der IMC im Marienhospital gearbeitet habe und der PJ Koordinator mich kannte.
Das war super, hatte aber auch den Nachteil, dass ich mit einer total spannenden Rotation angefangen habe, wo man 1:1 betreut wurde, viel praktisch machen durfte und einiges lernen konnte, und es dann auf Normalstation etwas „langweiliger“ und weniger zu tun war.

Hilft man den Ärzten, bekommt man auch viel zurück, wird viel eingebunden in praktische Tätigkeiten, kann eigene Patienten betreuen und sich im Schreiben von Briefen üben, auch Punktionen sind möglich.
Egal ob Pflege, Assistenten, Oberärzte oder auch Chefärzte - in den von mir besuchten Abteilungen ist jeder bereit, uns PJler auszubilden und hat Spaß an der Zusammenarbeit.
Auch ist es möglich und erwünscht unter Supervision eigene Patienten zu betreuen.
Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt, egal wohin ich rotiert bin. Es ist natürlich so, dass einige Stationen etwas mehr und andere etwas weniger Zeit für PJler haben. Aber wenn man sich nicht allzu doof anstellt und fleißig seine Telefonnummer immer wieder rausgibt, wird man zu spannenden Eingriffen oder Untersuchungen dazu gerufen, egal ob man gerade in der Fachabteilung unterwegs ist oder nicht. Die hierarchischen Strukturen sind flach und die meisten Oberärzte und sogar Chefärzte sehr studentenfreundlich und zugänglich.
Man ist nicht nur der dumme PJler, der da irgendwie herumwuselt und blöde Aufgaben erledigt. Ihr könnt vieles machen, ihr bekommt viel Rückmeldung und Anleitung. Jedes Mal, wenn ihr irgendwie Fragen oder Anregungen habt, ist jemand für euch da. Man kennt euch mit Namen, es gibt viele Angebote der Ärzte selbst an euch irgendwo hinzugehen, bei irgendwas zuzuschauen, etwas selbst zu machen. Man fühlt sich sehr gut aufgehoben und integriert.

In den meisten inneren Abteilungen (Kardio, Pneumo, Gastro) beginnt der Tag mit einer kurzen Frühbesprechung um 8 Uhr im Flur neben dem Pneumologie Chefarzt-Sekretariat (2.Etage). Ich fand diese tägliche Besprechung etwas merkwürdig und eher unnötig, da dort von den 2 Diensthabenden vom Nachtdienst allen Abteilungen alle Aufnahmen berichtet werden, und das stehend im Flur im Schnelldurchlauf. Keiner hat glaube ich Lust auf diese Frühbesprechung, aber es ist nunmal so…

Insgesamt gibt es sonst meist keine festen Abläufe auf Station (außer auf der Onkologie). Visite wird immer zu unterschiedlichen Zeiten gemacht, Chefarztvisite ist ,wenn dieser da ist und es hängt vom Assistenten ab, ob die Blutabnahmen davor oder währenddessen gemacht werden.


Innere Intensivstation (gehört zur Kardiologie)
Auf der INI trifft man sich um 7:45 Uhr bei der Pflegekanzel, wo auch quasi das „Arztzimmer“ ist, zur Übergabe. Gegen 8 Uhr wird Visite gemacht (interdisziplinär) und um 15 Uhr ist dann Übergabe an den Diensthabenden der Intensiv. Nach der Visite nimmt man sich Zeit für die Untersuchung jedes Patienten , Befundung von Monitor-EKGs, Kurvenvisite usw.
Auf der INI gibt es 8 Betten, sodass zwar gut zu tun ist, aber nicht zu viel. Ich fand meine Rotation auf der INI super, da man immer 1:1 betreut war und viel machen durfte. Ich rate euch auch eine Rotation auf der INI zu machen!
Blut nimmt hier die Pflege ab, wobei die meisten Patient:innen eh arterielle Katheter haben. Die Pflege freut sich natürlich auch ab und zu über Hilfe, auch wenn zB Blutkulturen abgenommen werden soll, aber das ist völlig ok finde ich und auch selbstverständlich, dass man denen dann mal sowas abnimmt.
Auf Intensivstation werden natürlich viele ZVKs, Arterien und manchmal auch Sheldon Katheter gelegt. Auch als PJler darf man das , natürlich unter Aufsicht, übernehmen. Das fand ich super. Öfters macht man auch Sonos/Echos. Man kommt in Kontakt mit verschiedensten Krankheitsbildern, da es ja interdisziplinär ist, und man bekommt auch Dinge wie Dialysen, Bronchoskopien und Patienten mit Herzunterstützungssystemen/ ECMOs zu sehen, was sehr spannend ist. Man kann sich alles erklären lassen und dann ggf. auch mithelfen.
Was echt mega war, war, dass ich sogar einmal einen Patienten kardiovertieren durfte.
Ich finde es toll, welchen Stellenwert man als Student im Marienhospital Gelsenkirchen hat, dass man sowas auch machen darf.
Je nachdem, was zu tun ist, darf man auch Punktionen übernehmen usw.
Mittwochs gegen 13:30 gibt es auf Intensiv eine Fortbildung zu wechselnden Themen im Besprechungsraum zwischen OPI und INI gegenüber vom BGA Gerät .

Auf meiner INI Rotation habe ich auch meine erste Rea miterlebt. Wir waren etwas später vor Ort, da es mehrmals ROSCs gab und wir irgendwann gerufen wurden. Dort waren dann sehr viele Menschen im Raum. Man kann bei Reas mitdrücken, aber in dem Moment war es nicht sinnvoll, weil wir später nachkamen.


Kardiologie
In der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin (die INI gehört auch dazu) geht man zunächst jeden Tag um 8 Uhr zur „Flur-Besprechung“. Montags ist danach aber noch zusätzlich immer ein Case Report im Besprechungszimmer gegenüber des Pneumo Sekretariats. Donnerstags nach der Frühbesprechung ist im Arztzimmer des Herzkatheterlabors eine Fortbildung. Zudem ist auch jeden Tag dort um 15:30 eine Coro Besprechung, wo manchmal Coro Bilder angeschaut werden, aber nicht immer. So richtig sinnvoll, dort hinzugehen , ist es nicht, weil oft nicht so viel besprochen wird, aber paar Mal war ich auch da.
Ich war auf der Station 3B (Anteil Privatstation) , dort hat es mir gut gefallen. Ich wurde gut betreut und konnte viel mithelfen , viele Aufnahmen machen, EKGs befunden usw. Ich hatte sogar dort auch meist einen eigenen Computer im Arztzimmer zur Verfügung, sodass ich auch viele Briefe mitschreiben konnte. Ich war aber auch alleine dort, was gut war. Die anderen PJler waren meist auf der 4B und haben berichtet, dass dort meist kaum was zu tun war. Also empfehle ich euch, auf die 3B zu gehen.
Zudem habt ihr jederzeit die Möglichkeit, in die Funktionsabteilung zu gehen sowie ins Herzkatheterlabor. In der Funktion dürft ihr auch mithelfen EKGS zu schreiben und Echos zu machen (wird euch erklärt dort von den Ärzt:innen). Zudem kann man einige TEEs sehen und wenn man fragt, vlt auch mal eine etwas selber durchführen, Im Herzkatheterlabor war ich nicht so oft, weil ich während des Studiums schon sehr oft in Coro-Laboren war, aber für welche, die noch nicht so oft dort waren, ist das bestimmt mehr interessant. Bei einer Schrittmacherimplantation durfte ich mich mit einwaschen und mit am Tisch stehen und assistieren.
Ich habe aber ansonsten lieber Stationsarbeit , Sonos und Echos gemacht. Auch durfte ich unter Anleitung auch mal eine Pleurapunktion machen , echt gut. Es kommt auch mal vor, das man Fäden ziehen muss. Also insgesamt ist es sehr abwechslungsreich auf der Kardiologie.

Sowohl auf INI als auch auf der Kardio war ich meist bis 16 Uhr da. Man war aber nicht gezwungen , solange zu bleiben, es war meist einfach was los oder zu tun, sodass es nicht langweilig war.


Pneumologie
Die Pneumologie hat wirklich ein super nettes Team, was auch eher jung ist. Es gibt einen netten Chefarzt, 3 sehr nette und bemühte Oberärzte und mittlerweile 5 Assistenzärt:innen dort. Auch hier beginnt der Tag mit der „Flur-Besprechung“ um 8 Uhr. Um 12:30 hat die Pneumologie Röntgenbesprechung in der Radiologie, danach wird zusammen Mittag gegessen. Die Rö-Besprechung fand ich immer hilfreich, um besser die Bildgebungen befunden zu lernen. Leider ist die Rö-Besprechung auch öfters mal ausgefallen, aber wenn sie stattgefunden hat, war es sehr gut zum Lernen. Denn ansonsten gibt es in der Pneumo leider keine Fortbildung. Allerdings hat sich ein Oberarzt auch mal die Zeit genommen und ist mit uns die Vorgehensweise zum Befunden eines Rö Thorax durchgegangen. Auch gab es mal eine Schulung zur Beatmung und insbesondere NIV , die war auch sehr hilfreich. Immer Mo, Mi und Fr ist im Pneumo-Sekretariat eine Besprechung mit dem Chefarzt. Dort werden meist organisatorische Dinge besprochen, aber der Chefarzt stellt auch oft mal kurz Studien oder interessante Neuigkeiten in der Pneumologie vor.
Auf der Pneumo hat man auch jederzeit die Möglichkeiten , Bronchoskopien oder auch EBUS (endobronchialer Ultraschall) in der Endoskopie zu sehen. Hängt euch da am besten an die Oberärzte dran oder gebt denen eure Telefonnr, damit sie euch Bescheid sagen können. Die Bronchos finden nicht fest terminiert statt, sondern wenn gerade Zeit ist, daher muss man sich dranhängen, damit man es mitbekommt. Wenn ihr fragt, dürft ihr auch selber mal das Bronchoskop führen!
Das Team ist echt lieb und man darf einiges mitmachen, aber dadurch, dass wir auch mit 2 PJlern zeitgleich dort waren, war leider nicht so viel zu tun und man saß öfters mal rum. Generell ist etwas weniger zu tun als Zb auf der Kardiologie. Dadurch habe ich insgesamt leider dort nicht so viel gelernt und fand die 4 Wochen etwas lang, auch weil die Krankheitsbilder dort auch immer recht ähnlich sind.
Oft war nach 14 Uhr nichts mehr zu tun und man konnte dann auch gehen, was natürlich auch Vorteile hatte.

(Die Pneumo Station ist die 4B, aber es gibt noch die 3B als Infektionsstation wo Zb Influenza und TB Patienten hinkommen, da es dort spezielle Iso Zimmer gibt, sodass man auch mal da ist).


Onkologie
Die Abläufe in der Onkologie sind etwas anders und es gibt einen festgetakteten Tagesablauf, das fand ich super. Da die meisten Patient:innen nur wenige Tage für ihre Chemotherapie kommen, gibt es immer viel Durchsatz und durchschnittlich etwas 10 Entlassungen und Aufnahmen pro Tag. Es war die ganze Zeit meist was zu tun und man saß recht wenig rum , das fand ich gut.
Um 8 Uhr beginnt der Tag auf der Onkologie mit den Blutabnahmen. Alle Ärzt:innen , auch die Oberärzt:innen helfen bei den Blutabnahmen (!), das finde ich sehr gut und das sollte meiner Meinung nach auch anderswo so gemacht werden. Die Organisation war hervorragend. Die Blutröhrchen waren schon nach Betten sortiert und auch die Kurven für die Aufnahmen meist schon mit Medikamenten beschriftet sowie Blutröhrchen und Aufnahmebogen vorbereitet (da ist natürlich der Vorteil, dass die meisten Patient:innen dort bekannt sind und immer wiederkommen). Wenn die Blutabnahmen erledigt sind, wird Visite gemacht und entlassen. Um 10 Uhr beginnen die Aufnahmen, welche auch von allen Ärzt:innen mitgemacht werden. Anders würde man es auch gar nicht schaffen. Hier kann man sehr ausführlich die Untersuchungen üben , die Anamnese ist meistens aber eher kürzer (Hat sich seit dem letzten Mal was verändert? Wie geht es Ihnen?). Praktisch jeder Patient auf der Onko hat eigentlich auch einen Port, sodass Portanstechen eine tägliche Aufgabe war bei den Aufnahmen, ich mochte das irgendwie😊
Um 13 Uhr ist dann Mittagsbesprechung mit dem ganzen Team und dem Chefarzt im Untersuchungszimmer, wo ausführlich alle Patient:innen besprochen werden. Um 14 Uhr ist Röntgenbesprechung in der Radiologie. Manchmal kann man dann auch schon gehen, aber manchmal werden dann auch Punktionen oder Sonos gemacht, wo man noch dabei sein kann.

Donnerstags ab 15 Uhr finden die Tumorkonferenzen der verschiedenen Abteilungen im Röntgenbesprechungsraum in der Radiologie statt. Dort kann man auch jederzeit teilnehmen, wenn man möchte.

Auch auf der Onkologie ist das Team nett, allerdings hatte ich selber irgendwie nicht nur von den Krankheitsbildern/ palliativen Situationen nach einiger Zeit das Gefühl, irgendwie „depressiv“ zu sein, ich weiß nicht wie ich es am besten beschreiben soll, das Team ist irgendwie manchmal vom Gefühl her etwas kühl und weniger emotional, guckt sich beim Sprechen eher nicht so in die Augen usw? Das hat alles etwas dazu beigetragen, auch weil jeder Tag vom Ablauf quasi gleich war, dass ich nach 3 Wochen froh war, wieder woanders zu sein.

Ich muss aber auch sehr loben, dass auch hier die PJler einen sehr hohen Stellenwert haben und der Oberarzt von sich aus einen eine Knochenmarkpunktion machen lässt. Ich hatte sogar die Chance, 2 Knochenmarkpunktionen machen zu dürfen, wofür ich sehr dankbar bin. Es ist schwieriger als gedacht, ich habe es genossen, das machen zu können.
Währenddessen gibt es auch Lehre vom Oberarzt, zB wenn zunächst kein Blut kommt und es evtl eine Fehlpunktion ist, ist man die Gründe einer Punktio sicca durchgegangen.
Auch eine Aszitespunktion habe ich dort gesehen, aber davon gab es nicht so viele während meiner Zeit dort.

Im Labor, wo das Mikroskop steht, gibt es auch eine Box mit Blut- und Knochenmarkausstrichen zu Lehrzwecken. Rein theoretisch kann man jederzeit dorthin gehen und sich diese anschauen, allerdings meinte der Chefarzt, man sollte ihn vorher benachrichtigen, daher habe ich es dann doch nicht so oft gemacht.
Generell sieht sich der Chefarzt auch nach den Punktionen die Ausstriche selber an und erklärt sie euch gerne. Dafür müsst ihr etwas hartnäckig sein und öfter nachfragen, wann es gemacht wird und euch dranhängen, da ihr es sonst nicht mitbekommt. Aber wenn es gemacht wird, erklärt der Chefarzt euch gerne den Ausstrich (das Mikroskop hat 2 Okulare, sodass man gleichzeitig schauen kann).



Allgemeine Innere/ Gastro
Auch hier beginnt der Tag mit der „Flur-Besprechung“ um 8 Uhr.
Der Tag ist nicht so durchstrukkturiert. Es gibt nur um 12:30 die Röntgenbesprechung zusammen mit den Pneumologen, aber da es in der Gastro nur selten Bildgebung gibt, geht man fast nie dorthin. Gastro-Gesetz ist quasi, um 12 Uhr pünktlich zusammen essen zu gehen😊
Gegen 14 Uhr soll eigentlich Oberarztvisite sein (Kurvenvisite), aber das war auch nicht immer so). Donnerstags ist Chefarztvisite.
Mir hat es auf der Gastro mit am besten gefallen. Auch dort konnte man als PJler sehr viel mithelfen, von Aufnahmen bis hin zu Punktionen. Ich konnte viele Sonos machen und auch mehrere Aszitespunktionen und eine Pleurapunktion. Auch hier kann man jederzeit in die Endoskopie gehen und sich Gastros, Kolos und ERCPs anschauen. Hier ist es ratsam, vorher mal auf die Tagesprogrogrammliste dort zu schauen, was ansteht und auch dort die Telefonnr zu hinterlassen, damit ihr angerufen werden könnt, wenn was interessantest ist (Zb ercps , das wird auch gemacht, dass ihr angerufen werdet, sehr gut !).

Zu Beginn des Tertials meinten die anderen PJler, war es wohl so, dass es sehr sehr viele Blutentnahmen gab, die die PJler alleine machen mussten und dadurch die Visite verpasst haben und andere Dinge. Irgendwann hat ein PJler denen aber mal die Meinung gesagt. Das hat geholfen. Also traut euch, mal für euer Recht auf Lehre einzustehen!
Laut Approbationsordnung dürft ihr nicht nur zu solchen Hilfstätigkeiten hinzugezogen werden, die nicht vorrangig eurer Ausbildung dienen (also ihr seid nicht nur zum Blutabnehmen und Viggos legen da!).
Als ich auf der Gastro war, gab es zwar immer noch sehr viele Blutentnahmen , aber diese wurden unter allen Ärzten aufgeteilt. Also dann hat es gut funktioniert.
Man wurde auch zu Punktionen dazu gerufen und durfte sie dann auch oft selber machen.
Zu meiner Zeit dort waren sogar 2 Fachärzte da, sodass man viel auch fachlich von Ihnen lernen konnte. Sie haben einen zum klinischen Denken angeregt (Welche Blutwerte sollte man abnehmen etc.) , was ich echt gut fand. Zudem sind die Krankheitsbilder auf der Gastro etwas abwechslungsreicher, denn dort werden neben Gastroenterologischen Krankheitsbildern auch endokrinologische und infektiologische Krankheitsbilder behandelt.
Insgesamt fand ich es schade, dass ich dort nur 2 Wochen war, ich wäre gerne dort länger gewesen.
Aber auch in der Gastro gibt es keine Fortbildung und nach 14 Uhr ist meist auch nichts mehr los.
Was ich sinnvoll fand, ist, dass die Visite oft auf der Gatro nach 10/11 Uhr gemacht wird oder nach Untersuchungen, da man dann auch Blutwerte und Befunde hat und dann dem Patienten auch eher etwas mitteilen kann. Das finde ich sehr sinnvoll-

Pädiatrie
Meine letzte Woche habe ich auf der Pädiatrie verbracht. Auch diese Rotation hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich kann euch nur empfehlen, dorthin zu gehen.
Der Tag beginnt morgens um 8 Uhr im Besprechungsraum vor der „Sonne“ (was das ist, werdet ihr sehen). Um 12:45 ist wieder dort Übergabe / Röntgenbesprechung (die Pädiater schauen sich die Bilder selber an) , danach wird im ganzen Team zu Mittag gegessen. Um 16 Uhr ist dann Übergabe im Arztzimmer auf der KIB.
Die Pädiater arbeiten anders als im Haus sonst im 3-Schicht-Betrieb, deswegen auch so viele Übergaben, das fand ich aber sehr gut. Auch hier habe ich mal einen Dienst mitgemacht.
Frühdienst geht bis 16:30, Spätdienst bis 21:15 und Nachtdienst dann von 20-8 Uhr ).
Donnerstags nach der Mittagsbesprechung gibt es immer eine Fortbildung- Pluspunkt!
Ich war den Großteil der Woche auf der KIA (neben der Kinder-Notaufnahme) und, da diese Ärztin dort auch dann meist die ZNA mitbetreut auch dort. Das fand ich sehr gut, da man dadurch auch viele verschiedene Krankheitsbilder gesehen hat und viel lernen konnte, von Schnupfen, über Diabetes-Erstmanifestationen bis Unfälle-alles war dabei. Auch auf Station hat es mir sehr gut gefallen, da dort ja nicht nach Fachbereichen getrennt wird, sondern alle Kinder mit den versch. Krankheitsbildern gemischt liegen.
Man durfte auch viel mituntersuchen.Ich habe auch mehrere Schellong-Tests dort gemacht und auch spannende Dinge wie endokrinologische Bluttests (Zb Clonidin Stimulationstest mit mehreren Blutabnahmen in 2 h).
Am allerletzten Tag war ich noch mit auf der Neo-Intensiv. Hier war es insgesamt ruhiger, aber auch spannend. Die Ärzte dort machen auch mit die U1 nach Sectios , sodass ich in dem Dienst alleine 3 Sections und U1en mitbekommen habe. Man durfte die Untersuchung dann auch mit durchführen und auch das Baby abnabeln😊
Auf der Neo-Intensiv gibt es auch Kinder- und Säuglings-Rea-Puppen. Dort könnt ihr reanimieren und intubieren üben. Mich hat die Überärztin dort geteacht , das fand ich sehr gut (Säuglingsintubation ist ja etwas anders(. Insgesamt ein toller letzter Tag des Tertials!
Also insgesamt war es eine sehr gute Rotation und auch hier wäre ich gerne noch länger geblieben.


Was mich etwas genervt hat, war, dass es eigentlich nirgendwo vernünftige Stationsübergabelisten gab, nur auf der Kinder Intensivstation. Das macht das arbeiten umständlicher und sich einzuarbeiten, zumal es bislang „nur“ Papierakten im MAGE gibt. Das sollte euch bewusst sein. Aber es lässt sich auch damit leben, macht nur alles umständlicher.
Es sollen aber in naher Zukunft Visiten-PCs und automatische Medikamentenstellautomaten eingeführt werden. Die stehen schon auf den Stationen, wurden aber noch nicht in Betrieb genommen.







Bewerbung
PJ Portal
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Repetitorien
Bildgebung
Prüfungsvorbereitung
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Mitoperieren
Chirurgische Wundversorgung
Poliklinik
Rehas anmelden
EKGs
Punktionen
Patienten aufnehmen
Untersuchungen anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
Briefe schreiben
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
597

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.33