PJ-Tertial Innere in Diakonissen Speyer (11/2023 bis 2/2024)

Station(en)
4 Wochen Geriatrie, 4 Wochen Notaufnahme, 1 Woche IMC, 2 Wochen Kardiologie und Privatstation
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Diagnostik, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich habe mein PJ in der Inneren in Speyer gestartet und das war echt die beste Entscheidung, die ich für mich treffen konnte
Große Empfehlung, wenn man die Innere breit kennenlernen und in einem super herzlichen Team ins PJ starten möchte :)

Positiv:
- man wird als vollwertiges Mitglied des Teams respektiert und eingebunden, alle sind super freundlich und nett
- Essen für PJler war damals noch nicht reduziert, später dann bis zu 7-10€ kostenlos (DANKE)
- 4 Wochen Notaufnahme als mit Abstand die lehrreichste Zeit dank toller Ärztinnen und Ärzte wie Dr. Mattern, Dr. Martin, Dr. Dörfler, Dr. Rupinski und allen voran Dank des Chefs Dr. Majolk, der sich wirklich jeden Vormittag bei wenig Betrieb die Zeit für praxisorientiertes Teaching genommen hat. Vielen Dank dafür!
- eigene Interessen wurden bei der Rotation berücksichtigt, Rotation auf IMC möglich und sehr empfehlenswert
- man hat meistens ein eigenes Telefon und kann für interessante Interventionen etc. angerufen werden
- der Kontakt zur Pflege auf Station ist eine 10/10, so lieb und herzlich.
- idR nimmt ein Blutentnahmedienst morgens im Haus die BEs ab, sodass im Tagesverlauf nur vereinzelt Nadeln oder neue Labore anstehen
- unkomplizierter Weg zur Arbeitskleidung (man kann sich seine Sachen einfach aus einem Schrank nehmen, klingt banal aber in anderen Häusern ist das ja echt ein Act manchmal)
- PJ Unterricht oft sehr sehr gut! Praxiseinheiten wie Nahtkurs oder Sono/Echo Kurs auf Anfrage möglich
- Unterkunft in der Maximilianstraße wirklich richtig schön (v.a. im Winter mit dem Weihnachtsmarkt!, im Schwesternwohnheim auf dem Campus sind die Wege dafür minimal; beides echt super Möglichkeiten für alle, die nicht Pendel können/möchten)


Negativ:
- phasenweise gibt es extrem viele Studierende, da eine Kooperation mit einer Privatuni aus Hamburg besteht, die zusätzlich zu Famulaturen ihr PJ im klinischen Abschnitt des Studium verteilt absolvieren. Das sind dann mit anderen PJlern einfach mehr Studierende als ärztliches Personal und stört den Arbeitsablauf mehr als dass es jemandem von uns irgendwie nützen würde
- man kann in den 4 Wochen in der Notaufnahme sehr bemüht sein und wird leider von wenigen Pflegekräften immer noch echt unfair behandelt, die allermeisten sind aber nach einer berechtigen Anfangsskepsis sehr lieb, wenn man hilfsbereit und kollegial im Team arbeitet
- bei damals schlechter Besetzung musste man auf Station teilweise schon sehr lange bleiben
Bewerbung
über die Fak. Mannheim als Lehrkrankenhaus über das eigene System möglich
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Bildgebung
Repetitorien
Nahtkurs
EKG
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Untersuchungen anmelden
Patienten untersuchen
EKGs
Briefe schreiben
Botengänge (Nichtärztl.)
Eigene Patienten betreuen
Punktionen
Notaufnahme
Blut abnehmen
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
430
Gebühren in EUR
100 für Wohnung

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
3
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13