Ich habe mein Innere-Tertial zwischen Ausland und Inland gesplittet und somit nur die 2. Hälfte in der Pneumologie des Siloah verbracht. Dort hat es mir so gut gefallen, dass ich mich am Ende der Zeit direkt beworben habe! Das Team ist ausgesprochen nett, man wird freundlich aufgenommen und absolut auf Augenhöhe behandelt. Es wird Wert darauf gelegt, dass man eigenständig arbeitet und man kann entsprechend viel lernen und sehen, das Spektrum ist sehr breit, fokussiert sich auf Karzinome (das Siloah ist ein großes Krebszentrum), deckt aber auch Infektionserkrankungen, COPD, Interstitielle Lungenerkrankungen sowie Heimbeatmung, Schlafmedizin und Intensivmedizin ab. Die Station B3 ist eine super Einstiegsstation, die Pflege ist klasse und es herrscht eine enge Zusammenarbeit mit Atemtherapeut:innen und den Vertreter:innen der jeweiligen Firmen für Beatmungsgeräte, sodass dort viele kompetente Mitarbeiter:innen Fragen beantworten und einem Dinge erklären können.
Genereller Tagesablauf:
8:00 Start auf Station
8:20 Besprechung
9:00 Findet auf B3 die tägliche Besprechung der Nicht invasiven Beatmung statt, die dort angepasst und kontrolliert wird
Dann kommen Visite, Briefe, Anmelden von Untersuchungen, BE/Viggos (es gibt allerdings einen BE-Dienst, der oft da ist.)
12:00-12:45 Täglicher interdisziplinärer PJ-Unterricht
Ab ca. 13:00 kommen auf B3 die täglichen NIV-Kontrollen, die über Nacht bleiben und aufgenommen werden müssen.
16:00-16:30 war meistens Schluss
Montags findet die Konferenz der AG Interstitielle Lungenerkrankungen, Donnerstags die pneumologische Tumorkonferenz statt.
Alles in allem eine sehr empfehlenswerte Abteilung!
Bewerbung
Ãœber das PJ-Portal.
Die Organisation durch Frau Kizil, die Sekretärin von Herrn Prof. Menne ist sehr gut.