+ bei genug Eigeninitiative konnte man unter Aufsicht eigene Patienten komplett übernehmen
+ Teilnahme am mehrtägigen Sono Kurs für Ärzte/Ärztinnen möglich (2x/Jahr laut meiner Info)
+ Rotation durch alle Stationen und Funktionsdiagnostik (2-4 Wochen pro Abschnitt), dadurch super viele Einblicke
+ Kommunikation meist auf Augenhöhe mit Assistenten/Assistentinnen, auch mit OA/OÄ (v.a. PJ-Beauftragte OÄ Christin Prudlo ist super)
+ Fragen (z.B. im Sono, bei Visite) eigentlich immer erlaubt
+ eigenständige ZVK-Anlage auf ITS, Port anstechen auf Palli, Aszites-Punktion
- Pflege v.a. auf Station 2B behandelt PJler oft abschätzig
- wenig Einarbeitung, eher learning by doing, was am Anfang stressig war
(- kein Blutentnahmedienst; morgens sehr viele Blutentnahmen, oft Flexülen -> natürlich auch dem Fach geschuldet)
Das Tertial im Diako war wirklich gut und ich kann es jedem empfehlen, der ernsthaftes Interesse an der Inneren hat.
Man konnte sehr viel lernen (wenn man wollte und dazu bereit war) und hat durch die Rotationen sehr viele Einblicke bekommen. Das ärztliche Team ist super und auch die Kommunikation mit der Pflege ist alles in allem ganz gut. Vor allem die Zeit in der Funktionsdiagnostik brachte eine steile Lernkurve und man konnte die Fähigkeiten, die beim Sono-Kurs (auch sehr gut!) vermittelt wurden, üben. Auf Station konnte man von der Aufnahme der Patienten/Patientinnen über die Betreuung, Visite etc. bis zum Entlassbrief komplett selbstständig arbeiten. Mittagspause war nach der Röntgenbesprechung um 12.00 Uhr die Regel (meistens 30-45 min), wir PJler haben zusammen in einem der Aufenthaltsbereiche gegessen, Vergünstigungen in der Kantine gab es keine.