Mein PJ-Tertial in der Kardiologie war eine äußerst lehrreiche und bereichernde Erfahrung. Das gesamte Team – von den Assistenzärzten bis zu den Oberärzten – war durchweg sehr freundlich und engagiert. Es haben sich alle viel Mühe gegeben, uns Wissen zu vermitteln und uns aktiv in den Stationsalltag einzubinden.
Man erhält umfassende Einblicke in die häufigsten kardiologischen Krankheitsbilder und kann nach den täglichen Aufgaben, wie Blutentnahmen und EKGs, an der Visite oder der wöchentlichen Oberarztvisite teilnehmen. Dort wird viel erklärt, und man bekommt wertvolle Tipps für die klinische Praxis. Die regelmäßige EKG-Auswertung auf Station ermöglicht es, ein fundiertes Verständnis für die Befundung zu entwickeln. Ebenfalls hervorzuheben sind die regelmäßigen Teaching Rounds im Arztzimmer. Diese strukturierte Lehre hat nicht nur mein Verständnis für kardiologische Krankheitsbilder vertieft, sondern auch gezielt auf das mündliche Examen vorbereitet.
Neben der Stationsarbeit gibt es zahlreiche Möglichkeiten, in die Funktionsdiagnostik zu gehen. Ich konnte bei transösophagealen (TEE) und transthorakalen (TTE) Echokardiografien dabei sein, Kardioversionen beobachten und sogar im Herzkatheterlabor Erfahrungen sammeln. Auch hier wurde viel erklärt, sodass man die Abläufe und diagnostischen Verfahren gut nachvollziehen konnte.
Insgesamt war es eine tolle und lehrreiche Zeit mit einem motivierten und wertschätzenden Team. Ich kann dieses Tertial uneingeschränkt weiterempfehlen – sowohl fachlich als auch menschlich eine absolute Bereicherung! Ein weiterer Vorteil ist, dass man meist relativ früh nach Hause gehen kann :)
Bewerbung
Berwerbung über das PJ Portal. Vor Beginn des PJs hat man die Möglichkeit, Wünsche bezüglich der Station zu äußern, auf der man eingesetzt wird.