Ich bin eigentlich niemand, der Chirurgie besonders toll fand. Jedoch nach Ende des Tertials war ich wirklich positiv überrascht. Das Team war sehr nett auf allen Stationen, man wurde gut betreut von den Ärzten, vor allem aus VCH. Ich durfte im OP nähen und mir wurde viel erklärt und gezeigt. Wenn nichts zu tun war durfte ich auch oft eher gehen. Man hatte für das gesamte Tertial 10 Studientage und konnte die nehmen, wann es einem passt. Nur gesammelt war nicht gern gesehen. Krank sein war auch kein Problem und wurde nicht aufgeschrieben. Man konnte freiwillig für 1-2 Wochen in die Notaufnahme rotieren, welche dort Innere und Chirurgie beinhaltet und man bei allem mitgucken konnte. Auch dort waren die Ärzte sehr nett und ich durfte nähen, Magensonden legen, eigene Patienten betreuen etc. Das war sehr zu empfehlen die Rotation. In der Gefäßchirurgie war man viel in der Aufnahme und hat dort die körperlichen Untersuchungen bei allen Patienten gemacht, sowie die EKGs ausgewertet. Auf allen 3 Stationen war meist 1 Student im OP eingeplant, da konnte man sich reinteilen, wenn mehrere PJler waren. Insgesamt kann ich das Tertial im PKH wirklich sehr empfehlen :)