Kardio:
Sehr nette Schwestern und von denen sehr gut organisierte Station. Kontakt und Umgang miteinander waren sehr gut. Ansonsten kaum was gelernt. Es gab noch nicht mal einen EKG-Kurs. Die OAs waren sich untereinander nicht grün und konnten auch mit ihrem Chef nicht wirklich.
Für die Anamnesen hat sich meist niemand interessiert.
Der Umgangston gegenüber den Patienten war oft äußerst unfreundlich und barsch!
Gastro:
Schreckliche Schwestern!!! Die Stationsleitung war völlig patzig zu allen (!) und hatte überhaupt keinen Bock auf irgendwas. Um 8 Uhr abgenommenes Blut stand mitunter noch um 14 Uhr auf Station rum.
Die Stationsärztin hatte überhaupt keinen Plan und hat selber auch nicht die Arbeit erfunden, den PJler aber in erster Linie als Assistenz gesehen und sich selbst dann in die Endoskopie verdrückt.
Insgesamt gedrückte Stimmung in der ganzen Inneren.
Wer sich finanzielle Vorteile von einem PJ dort verspricht, der kann sich das gleich wieder aus dem Kopf schlagen. Die 415,- € werden "maximal" bezahlt! Die Tante aus der Verwaltung fing sofort an, das runter zu rechnen:
- wenn man ein Zimmer dort nimmt gibt´s ca 200 € weniger,
-nur wenn man mit dem Auto kommt und weit genug weg wohnt kommt man auf die 415, €,
-bei Anreise mit dem Zug gibt´s maximal die Fahrkarte erstattet.
Als ich sagte, dass dies doch das falsche Signal an uns Studenten sei, verbat sich die Missy sogleich meinen Ton.