Insgesamt kann ich das PJ in Landshut nur empfehlen!
Die Ärzte sind allesamt sehr nett und man bekommt immer Erklärungen wenn man nachfragt.
Vor allem in der Ambulanz hat es mir sehr gut gefallen, hier hat man die Patienten oft erst mal selbst gesehen und befragt, dann dem Oberarzt/ärztin vorgestellt und durfte dann mituntersuchen bzw. Ultraschall (v.a. bei Schwangeren) auch oft selber machen.
Die Abschlussuntersuchung bei den Wöchnerinnen darf man selbstständig durchführen, v.a. zum Üben der gynäkologischen Untersuchung super!
Was besonders gut war war auch die Zeit im OP. Für alle die gerne operativ tätig sind ist Landshut eine sehr gute Wahl. Man darf im OP wirklich viel machen (oft erste Assistenz zB bei Sectiones, HSK/Abrasio unter Anleitung auch selbstständig), das ist denke ich wirklich was besonderes.
Grundvoraussetzungen sind auch super: Gehalt, Mittagessen eigentlich fast immer möglich (wenn man nicht gerade im OP steht :)), auch Abendessen kann man zum Teil haben. Die Zimmer (die direkt neben dem Krankenhaus sind) sind echt voll ok und auch relativ gross.
Fortbildungen (nach der Arbeitszeit) gabs zweimal die Woche, allerdings eher von den Internisten und Chirurgen (waren für alle PJler). Gynäkologische Fortbildungen gabs einmal die Woche halt für und von den Ärzten selbst, die waren aber meistens super!
Insgesamt eine wirklich nette Zeit vor allem auch mit den anderen PJlern! Landshut ist auch eine nette kleine Stadt (auch wenn man leider ein bisschen außerhalb vom Zentrum wohnt, mit Rad aber kein Problem).