Ein insgesamt sehr schönes und ruhiges Tertial. Manchmal hat man mangels Patienten, da es ein sehr kleines Spital ist, wenig zu tun, dafür ist umso mehr Zeit um persönlich was nachzulesen oder man hilft auf der Notfallstation aus.
Der Freizeitwert ist super, direkt hinter dem Spital kann man wandern, es gibt eine schöne Joggingstrecke und eine große Sportanlage mit Freibad, Volleyball, Minigolf etc. Altstätten ist ein schnuckeliges Städtli wo man abends auch mal weggehen kann, wir waren auch oft mit den Assistenzärzten was trinken /essen gehen/weg etc.
Sehr tolles, familiäres Klima, wo man sich sehr wohl fühlt. Man darf mitoperieren, und am Ende auch selber nähen; sehr tolles nettes OP Team (habe ich noch nie so erlebt)
Es gibt zwar in dem Sinn keinen Unterricht und keine Studientage in der Schweiz aber es gab sehr viele Fortbildungen auf die man als PJler alle mitgehen darf und soll, z.B. einen Nahtkurs, einen Sonokurs etc.
Und da ich meist auch recht früh gehen durfte haben mir die Studientage in dem Sinn auch nicht gefehlt.
Sehr bequem ist dass es eine Hotellerie gibt die sich im Personalhaus um die wöchentliche Reinigung kümmert, Handtücher, Kleidung, Bettwäsche, Küchenutensilien wird alles gestellt. Das Essen ist trotz Mitarbeiterpreis noch relativ teuer (wie alles in der Schweiz) aber auch sehr gut!
Außerdem kann man durch die Nähe zu Österreich wenn man ein Auto hat auch da einkaufen gehen....:-)
Insgesamt ein sehr schönes Tertial an das ich mich noch lange zurückerinnern werde!
Bewerbung
ca. 1 bis 1,5 Jahre im Voraus, ich habe mich über pj-schweiz.ch beworben