In der Kinderklinik wird planmäßig einmalig rotiert, außerdem sind alle PJler eine Woche auf der Aufnahmestation. Mögliche Stationen: Neonatologie, Kardiologie, Poliklinik, Neuropädiatrie, Onkologie, Infektiologie. Die Arbeitszeiten sind je nach Station und je nach Tag unterschiedlich, es kommt auch auf das eigene Engagement an, die offiziellen Zeiten sind von 7:45- 17:00 mit einer Stunde Mittagspause. Dienstags findet immer eine Fortbildung für Assistenzärzte und PJler statt, einmal im Monat gibt es einen pädiatrischen Nachmittag (auch für niedergelassene Kinderärzte) und täglich findet die Frühbesprechung mit Fallvorstellungen und Besprechung von Ultraschallbildern statt. Als PJler muss man auch eine Fallvorstellung halten. Außerdem machen wir donnerstags eine kurze Einführung in die klinische Untersuchung mit den Blockpraktikanten. Studientag: 1x/ 2 Wochen ohne Feiertag.
Alltag als PJler:
- auf der NeoFK: Blutabnahmen, Hüftultraschall mit Dokumentation, U2 (Gespräch und Untersuchung), größtenteils unter Aufsicht. Außerdem kann man bei der U1 am Sectiotag dabei sein. Sehr selten Briefe schreiben. Wenn man schon früh frei hat, kann man noch in Funktionsabteilungen vorbei schauen (empfehlenswert ist die Ultraschallabteilung).
- auf der 1C: Blutabnahmen, Patienten aufnehmen, Braunülen legen, auf der Visite mitgehen (eigenes Untersuchen möglich; Dokumentation), Briefe schreiben, manchmal eigene Patienten betreuen (kommt auf Engagement an), manchmal Schellong-Test.
Die Dienste sollen sehr lehrreich sein, weil man im ganzen Haus unterwegs ist. Hat bei mir zeitlich leider nicht geklappt.