Op-Station, prä- und postpartale Station, Poliklinik
Einsatzbereiche
OP, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Giessen
Kommentar
Man soll ja mit den positiven Dingen beginnen...lass mal überlegen...(15 min später...): eine nicht mal handvoll von Assistenzärzten nehmen sich die Zeit und zeigen den PJ`lern am lebenden Objekt vaginale Untersuchungen, Sono, etc.
Leider war`s das auch schon. Ich hätte vorher nicht gedacht, dass es so schlecht sein kann (ich habe vorher auch schon schlechte Bewertungen von der Abteilung gelesen und dachte, dass das nicht stimmen kann. Aber ich musste wirklich erst selbst die Erfahrung machen, um zu dieser Erkenntnis zu kommen, leider!!!).
Man wird für nichtmedizinische Botengänge, BE`s, Putzen und die vielen lästigen, stundenandauernden Abschlussuntersuchungen ausgenutzt. Der Lerneffekt ist dabei nur sehr gering. Des weiteren hilft man ja gern ausländischen Kollegen bei der Korrektur von Arztbriefen, aber irgendwann ist es nicht mehr schön.
Im Op wird man von diversen Oberärzten angemault, weil man nicht ihre Gedanken lesen kann.
Der Kontakt zum Pflegepersonal ist sehr gemischt. Es gibt die Netten, Freundlich und Hilfsbereiten (ich sage nur "geben und nehmen" hält sich die Waage) und einige wenige Schwestern, die ihre tägliche Gesichtspflege mit viel Zitrone mischen.
Kurz um: wer die Möglichkeit hat, woanders sein PJ zu starten sollte es nutzen!!!
Leere anstatt Lehre.