Diagnostik, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Gyn in Landshut Achdorf ist super! Man darf nach entsprechender Einarbeitungszeit sehr viel selbst machen, z.B. die Abschlussuntersuchungen der Wöchnerinnen. Man darf fast immer zu den Geburten mit (die meisten Hebammen sind sehr nett), in der Ambulanz kann man selbst die Anamnese machen und dann zur Untersuchung und weiteren Fallbesprechung im Raum bleiben. Bei Schwangeren durften wir das Sono machen, bei Wöchnerinnen das Uterus-Sono, auch Nierensonos durften wir PJlerinnen selbst machen (unter Aufsicht eines Arztes). Wir waren auch viel im OP, meistens bei vaginalen Hysterektomien, manchmal auch bei Sectiones oder bei Mamma-Eingriffen. Wenn man wollte, durfte man immer zuschauen. Alle Ärzte waren sehr nett und man konnte immer fragen. Der Kontakt zur Pflege war ebenfalls sehr gut. Alle waren sehr hilfsbereit. Dienstbeginn war 8 Uhr, Ende gegen 16-16:30 Uhr. Wenn es nichts mehr zu tun gab, durften wir auch früher gehen. Man konnte auch Dienste mitmachen, da habe ich am meisten gelernt. Für einen Dienst gab es einen Tag frei. Mittagessen ging fast immer, außer man stand am Tisch. Wenn man sich früh genug darum kümmert, kann man einen Platz im Personalwohnheim haben, das Zimmer ist kostenlos. Küche und Bad hat man für sich, es ist groß genug und nur 5 min zu Fuß vom Krankenhaus entfernt. Auch mit den anderen PJlern war es sehr nett, alle sind zusammen auf einem Gang. Alles in allem ist die Gyn in Landshut wirklich sehr zu empfehlen, alle sind super nett und man lernt viel. Das Tertial hat mich von Gyn überzeugt und ich wollte gar nicht mehr weg. :)