Die Kombination "Bundeswehrkrankenhaus" und "Ammerlandklinik" bilden das Klinikzentrum Westerstede. Dadurch ergibt sich nicht nur für Patienten ein umfangreiches Spektrum, sondern auch für Mitarbeiter und PJ'ler ein unvergleichbares Setting. Räumlich und auf den ersten Blick kaum zu trennen, ist man als PJ'ler Teil beider Kliniken. Sehr Interessant, auch mal die Struktur der Bundeswehr mitzubekommen. Innere mit Schwerpunkt Gastro/Onko, Kardio (beide zivil geführte Abteilungen) und Pulmo (mit allg. Inneren, Bundeswehr) bietet ein breites Spektrum mit ganzheitlichem Blick für den Patienten. Ergänzt durch das benachbarte MVZ (Strahlentherapie, Nephro) entsteht eine gewisse Symbiose, von der wir PJ'ler auch profitieren konnten.
Ein angenehmes Miteinander mit homogener Hirarchie machte jeden Tag spannend und interessant. Wie in jedem PJ'ler Leben stand natürlich auch Blut abnehmen auf der To-Do-Liste - doch wie man in den Wald hineinruft, ... man bekommt auch Unterstützung von der Pflege und den ärztlichen Kollegen. Insgesamt sind alle sehr dankbar und "lehrwillig". Einblicke und Hands-On-Training in Funktionsbereiche sind selbstverständlich.
Auch hängt das aktive Teaching von den Diensthabenden und dem Arbeitsaufkommen ab. Doch immer, wenn ich eine Frage hatte, hat sich auch jemand Zeit für mich genommen. Also darf und sollte man auch etwas aktiver sein und "auch mal Eigeninitiative" sowie Interesse zeigen.
Patientenbetreuung (von A bis Z) unter Supervision und Rücksprache war jederzeit möglich und erwünscht.
Ich kann das Haus jedem empfehlen. PJ'ler herzlich Willkommen.
Achso, es gab eine ausführliche Einführungswoche, deren Inhalte meine PJ-Kollegen in den Berichten bereits beschrieben haben - top.
Bewerbung
Als Externer (Uni Magdeburg) über die MHH zu den üblichen bundesweiten Bewerbungsfristen