OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Muenster
Kommentar
Das PJ in der Unfallchirurgie im St. Elisabeth Hospital kann ich sehr weiterempfehlen. Als Teil eines super netten Teams, bekommt man die Möglichkeit sehr viel zu lernen. Sowohl im OP (Nahttechniken, Assistenz, Metallentfernungen sehr selbstständig möglich bei entsprechendem Engagement) als auch in der Notaufnahme (eigene Patienten, super Anleitungen bei den Untersuchungen, bis man sie selbstständig durchführen kann, Unterstützung beim Auswerten von Röntgen/CT/MRT) oder auf Station (Patientenvorstellungen) bekommt man sehr viel Feedback und Teaching.
zum PJ Alltag:
7:00 Visite auf Station. Einmal wöchentlich Vorstellung ausgewählter Patienten in der Chefvisite.
7:30 Frühbesprechung
Anschließend entweder OP (man ist auf dem OP Plan dann auch fix eingetragen) oder Notaufnahme. Natürlich hin und wieder auch mal ein paar Blutentnahmen, Viggos oder Arztbriefe, das gehört einfach dazu! ;)
15:00 Röntgenbesprechung
Falls danach nicht mehr viel los ist, hat man sogar schon Feierabend. :)
Eigentlich ist einmal in der Woche Fortbildung durch die Radiologie (klappt in 80% der Fälle). Zusätzlich wechseln sich Allgemeinchirurgie und Unfallchirurgie mit wöchentlichen Fortbildungen ab.
Frühstück als auch Mittagessen werden vollständig bezahlt und sind sehr gut!
Wohnen kann man in einer der vielen PJ WGs. Ich habe dort mit Freunden, die ebenfalls ihr PJ im St. Elisabeth Hospital gemacht haben, zusammengewohnt. Das macht die Zeit nach Dienstende sicherlich etwas abwechlsungsreicher. Die Wohnungen sind wirklich gut ausgestattet und schön. Falls es die Möglichkeit gibt, würde ich mir ein Fahrrad mitnehmen. Ansonsten gibt es aber durchaus auch eine Busverbindung zum Krankenhaus
Wenn man motiviert ist, kann man hier auf jeden Fall sehr viel für sich selbst herausholen und dazulernen. Ich hatte eine super Zeit mit durchweg nettem Personal und war wirklich traurig als sie vorbei war. Wenn ihr bezüglich des Orts nicht gebunden seid und Lust auf Chirurgie habt, dann seid ihr in der Unfallchirurgie des St. Elisabeth Hospitals auf jeden Fall bestens aufgehoben und betreut.