Im grossen und Ganzen ein gelungenes Innere Tertial.
- Onkologie:
viele Möglichkeiten einmal eine Punktion oder ähnliches durchzuführen. Wenn auf Station nichts los war gab es die Möglichkeit in die Ambulanz/Notaufnahme zu gehen und dort je nach Diensthabendem Patienten aufzunehmen etc.
Der Lernerfolg auf Station hieng star von der Arbeitsbelastung der Assistenten ab, im Großen und Ganzen hat es aber meistens geklappt Aufnahmen durchzusprechen bzw. bei Visite Fragen zu klären. Eine Betreuung von Oberärztlicherseite fand leider nicht statt.
- Kardiologie
Die Arbeitsbelastung war extrem hoch, was am Anfang noch gieng da wir zu zweit waren. Die weiteren Wochen bestanden dann aber aus Aufnahmen und Vigo legen (meist zum Herzkatheter) "am Fließband). Es war wenig Zeit sich einmal ein EKG in Ruhe anzuschauen.
Die Assistenten waren auf dieser Station unterbesetzt und daher gab es meist kein Feedback bzw. Patienten wurden nicht durchgesprochen / Übergeben.
Marienhospital allgemein:
Mittelgrosses Haus, nach dem ersten Tertial kennt man die meisten. Jeder grüsst jeden, was am Anfang ganz angenehm ist. Ansonsten katholisches Haus halt. Essenkarte wirt am Anfang des Monats mit 80 aufgeladen was für 1 x Essen pro Tag gut reicht, Wasser gibt es umsonst.
In der Chirurgie ist vor allem Hakenhalten angesagt, die Wahlfächer kommen durchweg sehr positiv weg ...