Die Station besteht aus 20 Betten und ist in eine Normalstation und Stroke Unit (6 Betten) unterteilt. Diese werden jeweils von einem Assistenzarzt betreut.
Außerdem gibt es immer noch neurologische Patienten in der Notaufnahme. Als PJler kann man sich aussuchen, in welchem Bereich man arbeiten möchte.
Behandelt werden neben Schlaganfällen auch viele unterschiedliche Krankheitsbilder (MS, Parkinson, Abklärung dementieller Entwicklung, PNP, etc.). Auf Station selbst gibt es Teamassistentinnen, die die BEs übernehmen und einige Untersuchungen durchführen. Trotzdem fallen ab und zu mal ein paar BE an, das Viggo legen ist PJ-Aufgabe, hält sich aber absolut in Grenzen.
Im Verlauf ist auch eine eigenständige Betreuung von Patienten möglich. Liquorpunktionen fallen eigentlich täglich an und dürfen unter Supervision selbstständig durchgeführt werden. Auch ausführliche körperliche Untersuchungen und oberärztliche Patientenvorstellung können regelmäßig geübt werden. Auch die Zusammenarbeit mit den anderen Fachdisziplinen (Pflege, Ergo, Logo, Physio) hat sehr gut geklappt. Unterricht in der Neuro hat einmal wöchentlich stattgefunden. Zusätzlich gibt es regelmäßig Unterricht in den anderen Fachdisziplinen (V.a. Innere, Chirurgie, Gyn)
Insgesamt hat mir das Pj Tertial sehr viel Spaß gemacht, für mich ein super Einstieg in die Neurologie.