Pro: Essen und Arbeitskleidung werden kostenlos bereitgestellt
- es gibt einen PJ Raum mit Spinden und PCs
- man bekommt seinen eigenen PCZugang, mit dem man auf einige Patientendaten zugreifen und Briefe schreiben kann. Anmeldungen von Untersuchungen sind damit nicht möglich.
Contra: - PJ Unterricht unorganisiert, fällt oft aus
Bewerbung
Die Zeit in der Gynäkologie war eine reine Quall und Zeitverschwendung! Die Ärzte sind unmotiviert, erklären gar nichts, lassen dich auch nichts machen. Im OP wird man nur fuers Hackenhalten gebraucht. Beim Chef geht der Mund nicht zu, was seine privaten Angelegenheiten angeht. Wenn man ihm eine fachliche Frage stellt, wird nur kurz angebunden geantwortet, wenn man nicht fragt, kriegt man auch nichts erklärt.
Wir waren zum Glück zwei PJler in der Abteilung. Wenn einer ausgefallen war oder im OP eingespannt war, wurde man angerufen und sollte das Blut in der ganzen Abteilung abnehmen. Dazu gehörte die Normalstation, Mutter-Kind-Station, Kreissaal und Ambulanz, obwohl man bsw. eigentlich nur auf der Normalstation eingeteilt war. Da war man erst mal stundenlang mit Blutabnehmen beschäftigt. Das Klima im Kreissaal ist ziemlich angespannt. Die Ärzte kuschen von den Hebammen, als Student wird man dauern angegriffen, obwohl man nichts getan hat. Keiner kümmert sich, keiner erklärt was. Sogar solche Sachen wie Ultraschall, wo man sich wirklich anstrengen muss, um was falsch zu machcen, waren nur ausnahmsweise moeglich. Das einzige, wo man etwas mehr selbstständig gearbeitet hat, war die Ambulanz (Anamneseerhebung)
Die Zeit auf der Normalstation war viel angenehmer, teilweise deswegen, weil die Stationsschwestern dort ganz lieb waren. Aber auch hier wurde man für die Aufgaben eingesetzt, die man schon während Famulaturen gemacht hatte und die man eher schon machen konnte.
Insgesamt war das das schlechteste Tertial, Fazit “Null” gelernt, viel Zeit verschwendet. Wenn es möglich ist, versucht diese Abteilung zu umgehen!!!