PJ-Tertial Innere in Sanitaetsbetrieb Bruneck (9/2019 bis 11/2019)

Station(en)
allgemeininternistische Stationen, onkologische Station
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Diagnostik
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich habe eine Hälfte meine Innere-Tertials in Südtirol absolviert, weil ich gerne einen kleinen Einblick in das italienische System bekommen wollte und der Freizeitaspekt in dieser Region auch nicht zu unterschätzen ist. Insgesamt muss ich sagen, dass ich es nicht unbedingt weiterempfehlen würde, dort sein PJ zu machen, weil man kaum integriert wird, es keine Aufgaben gibt, die man regelhaft übernimmt und es außerdem fast nur Fachärzte und kaum Assistenzärzte gibt, die einen besser mit in die Arbeit einbeziehen. Man muss schon fast darum kämpfen, in der Ambulanz auch mal zu untersuchen, Anamnese zu machen oder Blut abzunehmen und Zugänge zu legen.
Positiv fand ich, dass die Ärzte grundsätzlich alle total nett waren, auch der Chef, der einen am ersten Tag jedem seiner Mitarbeiter persönlich vorstellt. Außerdem kann man sich seine Zeit komplett frei einteilen und sich selbst aussuchen, ob man auf einer der Stationen, in der Endoskopie, einer der Sprechstunden, im Funktionsbereich oder der Tagklinik mitlaufen möchte. Einzelne Ärzte haben mich auch gut integriert und mitarbeiten lassen.
Bewerbung
Bewerbung per Mail an die Zuständige, zum Zeitpunkt meiner Bewerbung Frau Dr. Neumaier (michaela.neumair@sabes.it), ca. 6 Monate vorher.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Notaufnahme
Braunülen legen
EKGs
Röntgenbesprechung
Poliklinik
Botengänge (Nichtärztl.)
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
3
Unterricht
6
Betreuung
3
Freizeit
1
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
3

Durchschnitt 3