Es war mein erstes Tertial, ich wurde am ersten Tag sehr nett von der Oberärztin empfangen. Das Team ist super freundlich, man konnte jederzeit nachfragen, man hat alles erklärt und so wurde man mit den Arbeitsabläufen schnell vertraut und durfte selbständig arbeiten. Der Vorteil dieser Kinderklinik ist die gleichzeitige Anbindung an die Notki, welche von den jeweiligen Ärzten auf Station mit betreut werden, zudem werden auch BG Fälle behandelt ( dadurch zusätzlich Einblicke in die Kinderunfallchirurgie). Man erhält einen super Einblick in die häufigsten Krankheitsbilder der Kinderheilkunde. Man nimmt regelmäßig aktiv an der Visite teil: Patienten vorstellen, untersuchen, dokumentieren . Auswertung der Untersuchungen: EKG, Schellong, LZ EKG, LZ RR, Perzentilenberechunung. Weiterhin Schreiben von Abschlussbriefen, Entlassgespräche, Aufklärungen.
Man hat die Möglichkeit Dienste zu machen, um Fehltage raus zu arbeiten. Die Station verfügt über ein Neugeborenenzimmer , wo ich in meiner Zeit Frühgeborene und Mehrlingsgeburten mit begleiten durfte. Es steht einem immer frei auf der Wöchnerinnenstation mit zu visitieren, bei Sectio, eiligen Sectio und Notsectionen mit dabei zu sein und aktiv mitzumachen( man steht nicht einfach nur daneben). Es ist ein kleines Haus und dadurch ist man als PJler/in quasi immer mit am Ball. Regelmäßige U1, U2, Screeningabnahmen können unter Anleitung durchgeführt werden. Man erlangt Sicherheit bei BE vom Säugling bis zum Adoleszenten. Die Schwestern sind super freundlich und hilfsbereit. Einfach eine tolle Atmosphäre und ein super Team. Der Chef ist leider nur an 2-3 Tagen in der Woche vor Ort. Auch er ist super freundlich, jederzeit offen für Fragen und hilfsbereit. Insgesamt habe ich sehr viel gelernt.