Von Seiten des Sekretariats sehr gut organisiert. Man bekommt rechtzeitig vorher eine Mail, wann das Tertial genau beginnt und jeder rechnet dann auch mit einem. Ich habe zur Begrüßung von einem der Assistenten eine komplette Hausführung bekommen, wurde allen vorgestellt. Zudem gab es eine IT-Einführung sowie eine Vorstellung beim technischen Service. Das war mein einziges PJ, wo ich an Tag 1 sofort einen Schlüsselbund erhalten habe mit Schlüsseln für die Umkleidekabine, 2 Spinde für mich, wo man alle Sachen lassen kann sowie Schlüssel für die Station. Außerdem gab es gegen einen Pfand einen Schlüssel für einen extra Fahrradkäfig, wo man wertvollere Fahrräder gut parken kann sowie eine Parkkarte für den Parkplatz. Im Vergleich zu anderen Tertialen, wo ich teilweise weder den Zugang zu einem Umkleideraum, geschweige denn einen eigenen Spind hatte, war das sehr komfortabel, denn nichts ist nerviger als ständig nach Schlüsseln oder Zugängen zum PC fragen zu müssen.
Das Team der Neurologie ist relativ groß und sehr nett und hilfsbereit, die Hierarchien sind flach. Man kann immer jeden fragen, alle erklären gern und man wird stets in den Alltag eingebunden. Wenn man sich motiviert zeigt, kann man viel sehen und Eigenverantwortung übernehmen. Mittags geht das Team immer gemeinsam essen in der Kantine, was sehr nett ist. Das Essen ist für Pjler:innen umsonst, leider aber nicht lecker. Nachmittags gibt eine Röntgenbesprechung und einmal die Woche eine PJ-Fortbildung, die leider nicht immer stattfand.
Das Ansehen und der Umgang mit PJler:innen ist sehr gut und man wird gut ins Team integriert, sogar soweit gehend, dass es sogar eine kleine Verabschiedungsrunde gab zum Ende.
Inhaltlich gibt es neben peripher neurologischen Fällen auch eine Stroke-Unit, sodass man einen breiten Einblick erhält.
Die Zeit ist schnell vergangen, ich war zufrieden mit dem Lernzuwachs, von Lumbalpunktionen über Arztbriefe, eigene Patient:innen übernehmen etc., und würde es stets weiter empfehlen!