Am Anfang musste ich mich etwas eingewöhnen, da ich in der Anästhesie in anderen Kliniken andere Abläufe u. a. gewohnt war (z.B. digitale Dokumentation, Einleitungen nach strikt vorgegebenem Schema). War dann aber ein super Tertial, in dem ich ganz viel selbstverantwortlich machen und lernen durfte. Die allermeisten waren echt nett und man durfte jederzeit Fragen stellen. Sogar die Oberärzte und der Chef haben sich für uns PJler interessiert, kannten uns mit Namen und haben uns immer wieder ganz viel erklärt. Lehre war ihnen immer wichtig (1x wöchentlich Seminar von der Anästhesie aus und 1x vom ganzen Krankenhaus) und auch für Probleme war immer ein offenes Ohr.
Meine Zeit war sinnvoll in 7 Wochen OP und dann 7 Wochen ITS geteilt (die letzten 2 Wochen hatte ich frei) und ich konnte ein mal auf dem NEF hospitieren. Da wäre vielleicht auch noch mehr möglich gewesen, aber die angehenden Notärzte müssen ihre Hospitationen ja auch bekommen...
Ich kann die Anästhesie am HBK in Zwickau jedenfalls wärmstens empfehlen!