absolute unverschämtheit, dass man nicht ärztliche aufgaben übernehmen muss, wie die technik in der vorlesung, patienten für den studi unterricht auswählen, die anwesenheit von studenten kontrollieren und botengänge all.
zu meiner lieblingsaufgabe zählte es zu schauen ob die neuaufnahmen schon bei der anmeldung sitzen, weil die assistenzärztin zu faul war um drei schritte zu laufen und selbst nachzusehen. als ich nach 17 uhr von der vorlesung kam, wurde ich von einer assistentin begrüßt mit "ich habe noch eine aufgabe für dich."
die assistenzärzte lästern schamlos im beisein der PJler über andere PJ ler ab und reden studierende die sich nicht genug einschleimen regelmäßig im team oder vor oberärzten schlecht.
der unterricht ist ständig ausgefallen, histokurs fand einmal statt
bei der patientenvorstellung im OP team wird man vor den patienten durch die OÄ gedemütigt und bloßgestellt, wenn man einen versprecher hat.
auch wenn ich nie derma machen wollte und ich offen kommunizierte dass ich in die innere gehe, fühlte sich jeder tag wie ein bewerbungsgespräch an, was sich durch die anonymen bewertungsbögen bestätigte.
insgesamt sehr wenig teaching, weder von assis noch von oberärzten. frau gaffal ist immer sehr freundlich zu PJlern, leider kann sie den respektlosen umgang der assistenten auch nicht ändern.
immerhin bin ich jetzt ein ass im blutabnehmen und im zuganglegen.