Man rotiert durch die Allgemeinpädiatrie, Neuropädiatrie, Intensiv/Neonatologie und ZNA. Daneben gibt es regelmäßig Sprechstunden der Oberärzte (z.B. Diabetes Ambulanz, Endokrinologische Sprechstunde, Bauchschmerz Sprechstunde, Neuropäd Sprechstunde etc.). Dafür ist man nicht offiziell eingeteilt, kann jedoch bei Interesse, oder wenn sonst wenig zu tun ist, jederzeit die Oberärzte ansprechen und mitgehen. Ich durfte beispielsweise auf Nachfrage 2 Tage zur Kinderkardiologie im MVZ, ins Perinatalzentrum, zwei Tage ins SPZ und einen Tag in den OP. Eine Rotation für zwei Wochen in die KJP ist ebenfalls möglich. Ich habe eine Woche Nachtdienst mit einer Assistenzärztin gemacht. Die Oberärzte, Chefs und Assistenten sind allesamt freundlich und die Zusammenarbeit hat mir große Freude bereitet. Die Sekretärin Frau Wahl ist sehr gut organisiert. Zweimal im Tertial gibt es ein Mini-Staatsexamen mit dem Chef als Examensvorbereitung. Der PJ Unterricht findet 1x/Woche statt und rotiert durch die verschiedenen Fachbereiche (in Pädiatrie, Kinderchirurgie und KJP). Ich durfte im Laufe des Tertials viel Lernen und Aufgaben übernehmen (z.B. pädiatrische Blutentnahmen, eigene Zimmer betreuen, Arztbriefe schreiben, Patienten in der ZNA untersuchen etc.) und habe mich dabei stets gut betreut gefühlt. Ich kann euch ein Tertial in der DRK Kinderklinik wärmstens empfehlen.
Parkplatz kostet 90ct pro Tag. Essen gibt es für PJler kostenlos im Bistro.
Bewerbung
Ich habe mich über das PJ Tertial beworben. Da die DRK Kinderklinik kein Lehrkrankenhaus der Uni Gießen ist, musste ich auf die zweite Wahlphase warten, was jedoch kein Problem war.